
Böse Überraschung: Habeck kürzt Zuschüsse für Wärmepumpen – bis zu 10.000 Euro pro Haushalt
Mitten in der parlamentarischen Sommerpause prescht das Wirtschaftsministerium mit Kürzungsplänen für die Förderung der ohnehin umstrittenen Wärmepumpen vor. Dabei wird der maximale Förderbetrag auf 21.000 Euro gedeckelt – pro Haushalt müssen nun bis zu 10.000 Euro zusätzlich gestemmt werden.
Böse Überraschung: Habeck kürzt Zuschüsse für Wärmepumpen – bis zu 10.000 Euro pro Haushalt
Die Bundesregierung plant die staatliche Förderung für Hausbesitzer, die ihre alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzen, ab 2024 drastisch zu kürzen. Laut einem Bild-Bericht vom Donnerstag sind die Fördersätze jetzt deutlich geringer. Das kann bis über 10.000 Euro pro Haushalt ausmachen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) hatte dabei im Vorfeld immer wieder hohe Zuschüsse – aus der ohnehin klammen Staatskasse – versprochen. Es gebe „starken Förderbedarf“, so Habeck. Das Ziel, klimaneutrale Wärme zu erzeugen, dürfe „nicht zu sozialpolitischen Problemen“ führen. Dafür wollte die Ampel großzügig Steuergelder umverteilen. Dennoch werden ab Januar 2024 nur noch 30 Prozent für die Wärmepumpe übernommen, maximal 9000 Euro. Dazu kommt ein sogenannter „Turbo-Aufschlag“ von 20 Prozent (maximal 6000 Euro). Den gibt es aber nur, wenn die Wärmepumpe bis 2028 ihren Dienst antritt.
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