Liveticker Ukraine-Krieg: Bereits 50.000 ukrainische Soldaten im NATO- Westen für Krieg ausgebildet

Tickende Nazi-Zeitbomben!   Evelyn Hecht-Galinski

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Fallschirmjäger starten Offensive in Volksrepublik Lugansk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

 

Liveticker Ukraine-Krieg: Bereits 50.000 ukrainische Soldaten im NATO-

Westen für Krieg ausgebildet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Bereits 50.000 ukrainische Soldaten im NATO-Westen für Krieg ausgebildetQuelle: www.globallookpress.com © Christian Charisius/dpa
  • 2.03.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:48 Uhr

    Russlands Untersuchungskomitee wird wegen Misshandlung russischer Gefangener in der Ukraine ermitteln

    Angesichts der Berichte über die Misshandlung russischer Kriegsgefangener in der Ukraine wird das russische Untersuchungskomitee mögliche Vorfälle ermitteln, teilt die Behörde auf ihrem Telegram-Kanal mit. Das Untersuchungskomitee werde jede illegale Handlung gegen russische Kriegsgefangene bewerten und umfassende Maßnahmen ergreifen, um die Täter vor Gericht zu bringen.

    Zuvor hatte die Ombudsfrau für Menschenrechte der Volksrepublik Lugansk Wiktoria Serdjukowa berichtet, russische Kriegsgefangene würden im ukrainischen Lager Sapad-1 in der Kälte und ohne warme Kleidung festgehalten. Dies führe zu einer ernsthaften Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes, ohne dass sie physisch gefoltert würden.

  • 21:21 Uhr

    Russland fordert Serbien auf, seine Haltung zu Waffenlieferungen an Ukraine zu klären

    Russland hat Serbien um eine offizielle Stellungnahme zu Waffenlieferungen an die Ukraine gebeten. Dies hat Maria Sacharowa, die Sprecherin des Außenministeriums, in einem Interview mit dem Fernsehsender RBK bekannt gegeben.

    „Dies muss nicht durch Medien, nicht durch Telegram-Kanäle, nicht durch Datenlecks, sondern durch eine offizielle Stellungnahme der serbischen Seite erfolgen. Die Fakten müssen offengelegt werden. Dann wird man entsprechende Schlussfolgerungen ziehen, denn dies ist ein äußerst wichtiges Thema für die bilateralen Beziehungen.“

    Zuvor hatten mehrere Medien und Telegram-Kanäle berichtet, dass Serbien über die Türkei und die Slowakei heimlich 3.500 Granaten für Grad-Mehrfachraketenwerfer an die Ukraine geliefert habe.

  • 20:47 Uhr

    Medwedew bezeichnet EU- und NATO-Länder als Komplizen bei Terrorangriffen

    Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, hat auf seinem Telegram-Kanal über die heutigen Ereignisse im Gebiet Brjansk geschrieben.

    Ihm zufolge hat die ukrainische Diversion gezeigt, wen die USA, die NATO und die EU wirklich unterstützen. Es sei nicht das freiheitsliebende Volk der Ukraine. Es seien nur Nazis und ein terroristisches Lumpenpack, das Zivilisten angreife, während es „einen stinkenden gelb-blauen Lappen“ schwenke. Jetzt müsse man sie in London, Paris, Berlin und Washington rechtfertigen.

    Medwedew betont, dass die Herren Rishi Sunak, Emmanuel Macron, Olaf Scholz und Joe Biden diese Menschen aufgezogen hätten. Russlands Haltung diesen Politikern gegenüber sei nun dieselbe wie die den Saboteuren gegenüber.

    „Ihre Länder sind jetzt an den Terrorakten des ukrainischen Regimes beteiligt, und Sie sind direkte Komplizen der Terroristen.“

  • 20:09 Uhr

    DVR-Behörde: Zwei Donezker Bezirke unter ukrainischem Beschuss

    Die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung ukrainischer Kriegsverbrechen berichtet von Beschuss in Donezk.

    Um 20:00 Uhr (Ortszeit) feuerten die ukrainischen Streitkräfte drei Granaten des Kalibers 155 Millimeter auf den Stadtteil Kiewski ab. Weitere acht Raketen desselben Kalibers sind 20 Minuten später im Bezirk Petrowski eingeschlagen.

    Außerdem berichtet die DVR-Behörde über fünf 155-Millimeter-Granaten, die die ukrainischen Streitkräfte um 20:25 Uhr auf den Kreis Jassinowataja der Volksrepublik Donezk abschossen.

  • 19:32 Uhr

    Ungarns Parlament verschiebt Abstimmung über NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens

    Aus einem auf der Website der ungarischen Nationalversammlung veröffentlichten Zeitplan geht hervor, dass das Parlament die Abstimmung über die NATO-Mitgliedschaft Finnlands und Schwedens um eine Woche auf den 20. März verschoben hat.

    Zuvor, am 1. März, hatten Vorgespräche über die Frage im parlamentarischen Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten stattgefunden. Die Abstimmung hätte vom 6. bis 9. März stattfinden können. Gergely Gulyás, Chef des Amtes des ungarischen Ministerpräsidenten, erinnerte aber daran, dass nach den Regeln innerhalb von vier Wochen über einen Gesetzentwurf abgestimmt werden könne.

    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hatte erklärt, die Regierung des Landes unterstütze den Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO, doch das Parlament sei nicht davon begeistert, die Entscheidung zu ratifizieren.

  • 18:51 Uhr

    Sicherheitsdienst drängt Diversanten aus dem Gebiet Brjansk in die Ukraine zurück

    Russlands Sicherheitsdienst berichtet, dass eine Diversion ukrainischer Saboteure im Kreis Klimowsk im Gebiet Brjansk dank der getroffenen Maßnahmen abgewehrt worden sei.

    Um Opfer unter der Zivilbevölkerung und Schäden an der zivilen Infrastruktur zu vermeiden, sei der Feind auf das Staatsgebiet der Ukraine zurückgedrängt worden, wo er mit einem massiven Artillerieschlag angegriffen worden sei.

  • 18:16 Uhr

    Medien: Bisher etwa 50.000 ukrainische Soldaten im Westen ausgebildet

    Im Interview mit dem Spiegel hat Wiktor Nasarow, Militärberater des ukrainischen Oberkommandierenden Waleri Saluschni, über die Ausbildung ukrainischer Soldaten im Ausland gesprochen. Ihm zufolge sind mittlerweile etwa 50.000 Mann nach NATO-Standards im Westen ausgebildet worden. Das seien diejenigen, die an Kursen oder an gemeinsamen Übungen teilgenommen hätten.

    In den vergangenen sechs Monaten sei ein System geschaffen worden, in dem die von westlichen Partnern trainierten ukrainischen Ausbilder weitere Soldaten trainieren sollen, betont Nasarow. Durch den Einsatz auf dem Schlachtfeld gebe das ukrainische Militär den Streitkräften der NATO-Länder und den Vertretern ihrer Verteidigungsindustrien wichtiges Feedback.

  • 17:21 Uhr

    Estlands Außenminister: Atomwaffen für die Ukraine – wünschenswert, aber nicht möglich

    In einem Interview mit dem US-amerikanischen Nachrichtenmagazin Newsweek hat sich der estnische Außenminister Urmas Reinsalu überzeugt geäußert, dass die Ukraine, falls sie nicht in die NATO aufgenommen werde, Atomwaffen als Sicherheitsgarantie erhalten sollte. Jedoch stellte der Minister fest, dass eine solche Option angesichts der NATO-Verpflichtungen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen unmöglich und unerwünscht sei.

    Der Wunsch der Ukraine, dem Bündnis beizutreten, sollte auch nicht ignoriert werden, betont Reinsalu. Sonst müssten die NATO-Länder Kiew mit immer zerstörerischeren Waffen ausstatten, um Russland von einer möglichen Aggression in der Zukunft abzuschrecken.

    „Wenn wir sagen, dass wir die Ukraine nach diesem Krieg in der Praxis nicht als Mitglied der NATO sehen würden, würde dies bedeuten, dass wir befürchten – oder vorhersagen –, dass Russland erneut angreifen wird und die NATO-Länder dann in einen Weltkrieg oder zumindest in einen Krieg um den europäischen Kontinent verwickelt werden.“

  • 16:47 Uhr

    Nach Angriff im Gebiet Brjansk: Russlands Sicherheitsdienst findet zahlreiche Sprengsätze

    Russlands Sicherheitsdienst (FSB) teilte neue Informationen über die Ereignisse im Gebiet Brjansk mit. Die Lage in den Siedlungen des Kreises Klimowsk im Gebiet Brjansk sei unter der Kontrolle der Strafverfolgungsbehörden.

    Nach den Ereignissen, die Russlands Präsident Wladimir Putin bereits als Terroranschlag bezeichnet hatte, soll eine große Anzahl von Sprengkörpern verschiedener Art entdeckt worden sein. Die Entminung des Geländes sei derzeit im Gange, berichtet der FSB weiter.

    Infolge des Angriffs ukrainischer Diversanten sei eine Person getötet worden. Ein elfjähriges Kind habe Schussverletzungen erlitten.

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