Liveticker Ukraine-Krieg – Konaschenkow: Mehr als 430 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden getötet

Liveticker Ukraine-Krieg – Krasnodar: Gouverneur bestätigt Explosionen durch herabfallende Drohnen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Konaschenkow: Mehr als 430 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Konaschenkow: Mehr als 430 ukrainische Soldaten binnen 24 Stunden getötetQuelle: Sputnik © Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums
  • 26.05.2023 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Gouverneur des Gebiets Belgorod: Zivilist bei Beschuss im Bezirk Schebekinski verletzt

    Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass der an die Ukraine grenzende Stadtbezirk Schebekinski unter Beschuss geraten ist. Nach Angaben Gladkows wurde ein Einwohner mit einer Kopf- und einer Beinwunde in das zentrale Bezirkskrankenhaus gebracht.

    Im Bericht des Gouverneurs heißt es, dass eine Granate die Stromleitungen im Dorf Besljudowka beschädigt hat, sodass drei Siedlungen derzeit ohne Strom sind: Grafowka, Pristen und Iwanowka. In Schebekino wurden nach Angaben von Gladkow durch Granatsplitter eine Gasleitung, die Dächer von zwei Wohnhäusern, sechs Autos, die Fahrbahn der Straße sowie Verkehrsampeln beschädigt.

  • 21:31 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte beschießen Mariupol mit Langstreckenraketen

    Ukrainische Truppen haben zwei Langstreckenraketen in Richtung Mariupol abgefeuert. Dies teilte die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Angelegenheiten bezüglich der ukrainischen Kriegsverbrechen (JCCC) mit. In der Veröffentlichung auf dem Telegram-Kanal heißt es:

    „Es wurde Beschuss durch ukrainische bewaffnete Formationen … 20:10 – aus Nordwesten in Richtung der Siedlung Mariupol verzeichnet: zwei Langstreckenraketen wurden abgefeuert.“

    Zudem tauchte im Internet noch nicht offiziell bestätigtes Videomaterial über die Folgen des Beschusses von Mariupol auf.

    Die ukrainischen Streitkräfte hatten Mariupol zuletzt am 20. Mai beschossen. Damals wurden vier Langstreckenraketen auf die Stadt abgefeuert.

  • 21:00 Uhr

    Frontbericht des Truppenverbands West

    Jaroslaw Jakimkin, ein Offizier des Pressezentrums der russischen Truppengruppierung West, hat den Fortgang der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine beschrieben. Demnach konnte die russische Artillerie mithilfe der Panzerartillerie Msta-S während der Kampfhandlungen im Frontabschnitt Kupjansk in der Nähe des Dorfes Kutscherowka eine ukrainische Haubitze D-20 zerstören und vier Versuche, ukrainische Einheiten in vorgeschobenen Stellungen zu drehen, unterbinden.

    Das russische Flugabwehrsystem Panzir-S schoss innerhalb von 24 Stunden drei ukrainische Drohnen ab. Die russische Luftwaffe führte ihrerseits Raketen- und Bombenangriffe auf die vorübergehenden Aufmarschstellen der 1. Spezialbrigade und die Konzentrationsgebiete von Personal, Waffen und militärischer Ausrüstung der 14. unabhängigen mechanisierten Brigade sowie auf Einheiten der Territorialverteidigung der ukrainischen Streitkräfte durch.

  • 20:30 Uhr

    Gebiet Belgorod: Drohne wirft zwei Sprengsätze auf Popowka ab – keine Verletzten

    Im Gebiet Belgorod hat eine Drohne über dem Dorf Popowka im Bezirk Krasnojaruschski zwei Sprengsätze abgeworfen. Das Dorf liegt nahe der Grenze zum ukrainischen Gebiet Sumy. Der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass es weder Verletzte noch Schäden gab.

    Er sagte, eine der Bomben sei detoniert, die andere jedoch nicht. Sprengstofftechniker und operative Dienste werden in Kürze mit der Entschärfung beginnen.

  • 20:06 Uhr

    Frontbericht des Truppenverbands Süd

    Wadim Astafjew, der Leiter des Pressezentrums der russischen Truppengruppierung Süd, hat über die Fortschritte der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine gesprochen. Er erläuterte, dass die russischen Luftstreitkräfte Raketen- und Bombenangriffe auf einen vorübergehenden Aufmarschpunkt der 54. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Siedlung Werchnekamenskoje, einen vorübergehenden Aufmarschpunkt einer Fremdenlegion und Konzentrationen der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Siedlung Torezk sowie auf einen Kommando- und Kontrollposten, einen Unterstand für Waffen und militärische Ausrüstung der 110. mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Awdejewka durchgeführt habe.

    Unter Einsatz des schweren Raketenwerfers Solnzepjok vernichteten die russischen Einheiten zur Abwehr radioaktiver, chemischer und biologischer Waffen einen Stützpunkt der 53. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe des Dorfes Wodjanoje. Darüber hinaus zerstörte die russische Artillerie einen ukrainischen 120-Millimeter-Mörser in einer Feuerstellung bei Grigorowka. Außerdem habe die Besatzung des Luftabwehrsystems Buk-M3 eine Rakete des in den USA hergestellten Mehrfachraketensystems HIMARS abgeschossen.

  • 19:34 Uhr

    Faktencheck: Schickt Russland historische Panzer an die Front?

    In einer französischen TV-Sendung wurde behauptet, ein 80 Jahre alter Denkmal-Panzer werde für den baldigen Einsatz abgebaut und repariert. Das ukrainische Verteidigungsministerium hatte zuvor verbreitet, der Panzer werde wahrscheinlich für den Einsatz an der Front vorbereitet.

    Der legendäre T-70-Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg wurde von seinem Sockel in der Nähe des Bratsk-Friedhofs in Melitopol entfernt, um zur Restaurierung in das Gebiet Leningrad gebracht zu werden. Anwohner hatten die Instandsetzung beantragt.

    Im Herbst 1943 war dieser T-70 der erste Panzer, der zur Befreiung Melitopols eintraf. Nach ihrer Restaurierung wird die Kriegsmaschine die Parade anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung der Stadt von den Nazi-Invasoren am 23. Oktober anführen.

  • 19:07 Uhr

    Frontbericht des Truppenverbands Ost

    Alexander Gordejew, der Leiter des Pressezentrums der russischen Truppengruppierung Ost, hat sich zu den Fortschritten der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine geäußert. Er teilte mit, dass russische Einheiten eine ukrainische Aufklärungsgruppe im Frontabschnitt Süd-Donezk mit Mörserfeuer entdeckt und getötet haben.

    Russische Luftaufklärungseinheiten identifizierten und zerstörten zudem ein ukrainisches Munitionsdepot bei Nowopole. Die Besatzungen der russischen Panzerartillerie Akazija zerstörten ihrerseits zwei Fahrzeuge mit ukrainischen Kämpfern bei Welikaja Nowossjolka. Darüber hinaus schoss das Boden-Luft-Raketensystem Strela-10 ein ukrainisches unbemanntes Luftfahrzeug vom Typ Strepet ab.

    Im Frontabschnitt Saporoschje sei über Nacht die Verstärkung der vorgeschobenen Stellungen der 128. Gebirgsjägerbrigade der ukrainischen Streitkräfte bei Nowoandrejewka gestört worden. Der russische Mehrfachraketenwerfer Grad zerstörte zwei gepanzerte Fahrzeuge und die gegnerische Besatzung. Eine in der Nähe von Guljai Pole stationierte ukrainische Mörserbesatzung sei durch Artilleriefeuer entdeckt und zerstört worden.

  • 18:26 Uhr

    Amsterdam: Zerstörter russischer Panzer erneut ausgestellt – und wieder mit Blumen übersät

    Im Zentrum von Amsterdam wird derzeit der zerstörte russische T-72B-Panzer ausgestellt, der zuvor bereits in Berlin und Groesbeek zu sehen war. Auch hier schmückten Besucher das 44 Tonnen schwere Kampffahrzeug mit Blumen – wie zuvor schon in Berlin.

    Laut den Veranstaltern symbolisiere das Wrack des russischen Panzers die „Zerbrechlichkeit und Widerstandsfähigkeit der Demokratie in Europa“. Er sei von ukrainischen Streitkräften im Dorf Dmitrowka in der Nähe von Butscha, Gebiet Kiew, zerstört worden, hieß es.

    Interessierte können den T-72B bis zum 4. Juni auf dem Leidseplein-Platz besichtigen – und Blumen mitbringen.

  • 17:49 Uhr

    Frontbericht des Truppenverbands Mitte

    Alexander Sawtschuk, Leiter des Pressezentrums der russischen Truppengruppierung Mitte, hat den Verlauf der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine beschrieben. Er sagte, dass russische Artillerieeinheiten ukrainische Stellungen in den Gebieten Nowoljubowka, Iwanowka und Jampolowka im Frontabschnitt Krasny Liman angegriffen haben.

    In der Nähe des Dorfes Tscherwonopopowka sei der Vormarsch ukrainischer Angriffsgruppen in gepanzerten Kampffahrzeugen, die von einem Panzer unterstützt wurden, aufgedeckt worden. Bei einem Artillerieangriff der russischen Truppen erlitt der Feind erhebliche Verluste an Mannstärke, und ein Panzer wurde durch eine Krasnopol-Granate zerstört.

    Angriffs- und Heeresflieger der russischen Gruppierung Mitte im Gebiet der Serebrjanskoje-Forstwirtschaft führten Raketenangriffe auf Angriffsgruppen der 95. Luftlande-Sturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte und der 5. Brigade der ukrainischen Nationalgarde. Darüber hinaus zerstörten die russischen Boden-Luft-Raketensysteme Tor-M1 und Strela-10 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge vom Typ Furija und Katana.

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