
Putin will bei „Ukrainebefall“ die Krim verwüsten
Pro-P(AG)anda: Wir kommen angesichts der Kriegsgeschehnisse gar nicht mehr aus dem Staunen heraus, was allerdings auch beabsichtigt sein mag, denn ohne die Zustimmung des Fußvolkes zu den „gerechten Kriegen“ wären diese nur schwerlich zu führen. Das ist die zentrale Grundweisheit einer jeden gut organisierten Propaganda. Und genau darin spielte die „freie“, nur vom Geld getriebene Presse, schon immer ihre bedeutende Rolle. Gerade dieser Tage kommt ein neues Husarenstück, noch recht druckfrisch, aus der österreichischen Presse.
Demnach will Putin (im Sinne von Badman, nicht Batman) als nächstes die Krim verwüsten, sollten sich dort im Zuge der laufenden Befreiung durch die Ukraine tatsächlich ukrainische Truppen blicken lassen. Aber wenn man genau nachliest, würde Putin dort selbst auf Verdacht hin eine Katastrophe anrichten wollen, nur weil er befürchtet dort entscheidend von der Ukraine geschlagen zu werden. So der Tenor des österreichischen Organs. Wir alle wissen seit mindestens Februar 2022, dass der Endsieg der Ukraine über Russland jeden Moment bevorsteht. Alles nur eine Frage der Zeit, des Geldes und der nicht versiegen dürfenden Waffenlieferungen an just diese Kriegspartei. Angesichts dieser für Russland überaus düsteren Prognose wird Putins „Verwüstungsplan“ jedem „korrekt informierten Leser“ gleich um einiges verständlicher. Sehen wir mal an dieser Stelle … [heute.at] etwas genauer nach. Die eingerückten Passagen sind von dort zitiert:
„Schlimmer als Tschernobyl“ – Putin plant Katastrophe
Das russische Oberkommando müsste nur einen Befehl geben und schon würde sich die Region um die Krim-Titan-Fabrik in eine giftige Einöde verwandeln. Laut ukrainischen Militärangehörigen droht auf der Krim eine Katastrophe. Russen sollen eine chemische Industrieanlage mit Sprengsätzen vermint haben.
Ebenso gut könnte es die propagandistische Vorbereitung sein, um entsprechende Ergebnisse eines Sabotagetrupps nach einem Erfolg sogleich den Russen in die Schuhe zu schieben. Die Russen selbst dürften nach menschlichem Ermessen wenig Interesse an einem solchen Szenario haben. Es deckt sich aber mit der Feststellung, dass die Russen das Kernkraftwerk von Saporischschja, welches sie selbst besetzt halten, ebenfalls alle Nase lang auch noch selbst beschießen. Das ist eine seltsam kranke Logik und deshalb kann man es nur Wladimir Putin anlasten. Weiterlesen bei qpress.de
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