„Euro-Maidan“ – ein Bilderbuch-Putsch für „den ersten Sieg gegen Russland“ Von Wolf Wetzel

„Euro-Maidan“ – ein Bilderbuch-Putsch für „den ersten Sieg gegen Russland“

„Verteidigungsminister“ Pistorius hatte sich nach Kiew begeben, um am 21. November an der Gedenkfeier zum „Euro-Maidan“-Umsturz teilzunehmen.

„Euro-Maidan“ – ein Bilderbuch-Putsch für „den ersten Sieg gegen Russland“

Nessa Gnatoush, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Der deutsche „Verteidigungsminister“ Pistorius hatte sich todesmutig mit dem Zug und russischen Sicherheitsgarantien nach Kiew begeben, um am 21. November 2023 an der Gedenkfeier zum zehnjähriges „Euro-Maidan“-Umsturz teilzunehmen. Wie viele Milliarden Euro Militärhilfe er im Koffer dabei hatte, ist nicht überliefert.

On the top ließ die deutsche Bundesregierung verlauten, dass im nächsten Jahr eine Erhöhung der geplanten Militärhilfen für die Ukraine von vier Milliarden auf acht Milliarden Euro vorgesehen ist.

Der angebliche Sozialdemokrat war im Kreis der Revisionisten gerne gesehen:

“Pistorius legte in Kiew Blumen an der Gedenkstätte für die ‘Helden des Maidan’ ab und sagte der Ukraine weitere Unterstützung zu. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Proteste als ‘ersten Sieg’ gegen Russland.”
(zdf. de vom 21.11.2023)

Wo die Freiheit verteidigt wird – vom Hindukusch bis Kiew

Auslöser dieses Regime Change war die Ankündigung des damaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch, die Unterzeichnung des Abkommens mit der EU zu verschieben.

Bis heute erzählt man die Geschichte des Euro-Maidan, dass man in der Ukraine nicht nur deren Freiheit, sondern auch unsere Freiheit verteidige. Diese Legende hat kein Verfallsdatum. Bereits der damalige „Verteidigungsminister“ Peter Struck wollte 2004 tatsächlich den Krieg in Afghanistan und die deutsche Beteiligung daran unbedingt genau so verstanden wissen:

„Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt.“

Sie tun das, in dem Wissen, das der „Euro-Maidan“ 2014 vor allem eine glorreiche Geschichte des „rechten Sektors“ war, der alle, die etwas Anderes wollten, vom Maidan geprügelt hatte. Sie wissen, dass es nie um Freiheit ging, sondern um einen gut finanzierten Putsch, der eine hündische Regierung wie die unter Selenskyj an die Macht bringen sollte. Dieselben werfen denen vor, die gegen die deutsche Kriegsbeteiligung sind, eine „fünfte Kolonne“ Russlands zu sein. Weiterlesen bei overton-magazin.de

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