Für 2023 erwartet Russland ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent, entgegen aller Vorhersagen durch die Sanktionäre. Grund genug, sich das hohe Maß von Resilienz Putins näher anzusehen. Und ein unbequemes Fazit zu ziehen.
Es läuft gut – aber nicht für den Westen, sondern für Wladimir Putin. Die russische Volkswirtschaft hat unter dem Druck der westlichen Sanktionspolitik ein hohes Maß an Resilienz bewiesen, die Umstellung von der Friedens- auf eine Kriegswirtschaft funktioniert und die westliche Unterstützerfront für die Ukraine bröckelt. Hier die sieben unbequemen Wahrheiten, die eine kluge westliche Außenpolitik nicht länger ignorieren sollte:
1. Die russische Wirtschaft hat nach dem ersten Sanktionsschock wieder spürbar Fahrt aufgenommen. Die Behauptung der ARD-Börsenexpertin Anja Kohl – „Die Sanktionen wirken. Sie wirken massiv“– ist in der Sache unhaltbar. Der Internationale Währungsfond (IMF) in Washington sagt der Russischen Föderation ein Wachstum für 2023 von 1,5 Prozent und für 2024 von 1,3 Prozent voraus. Weiterlesen uaf focus.de
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.