Liveticker Ukraine-Krieg: Generalinspekteur der Bundeswehr zu Gesprächen in Ukraine

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Generalinspekteur der Bundeswehr zu Gesprächen in Ukraine

 

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Quelle: www.globallookpress.com © Christophe Gateau
  • 8.02.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    Washington: Werden mit jedem Oberkommandierenden der ukrainischen Streitkräfte zusammenarbeiten

    In Washington sei man zur Zusammenarbeit mit jedem Oberkommandierenden der Streitkräfte der Ukraine bereit, erklärte John Kirby, der Koordinator für Strategische Kommunikation im US-Sicherheitsrat. Bei der regelmäßigen Pressekonferenz betonte der Beamte, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij für Entscheidungen bezüglich der Militärführung zuständig sei. Die USA würden mit demjenigen zusammenarbeiten, den Selenskij für diesen Posten ernannt habe. Das Zusammenwirken mit den ukrainischen Kollegen werde fortgesetzt.

    Kirby hob hervor, dass die USA wegen die Umbesetzung der militärischen Führung in der Ukraine nicht besorgt seien. Für Kommentare über die Entscheidung sollten sich die Journalisten an die Behörden in Kiew wenden.

    Gerüchte über eine Einflussnahme der USA auf Saluschnys Entlassung wies Kirby entschieden zurück.

  • 21:34 Uhr

    Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros nennt Gründe für Salyschnys Entlassung

    Michail Podoljak, der Leiter des Präsidialamtes der Ukraine, erklärt die Gründe der Entlassung von Waleri Saluschny. In einem Beitrag auf Telegram begründet Podoljak die Entscheidung mit der Notwendigkeit, die Taktik zu überprüfen, die im vergangenen Jahr nicht das gewünschte Ergebnis in vollem Umfang erbracht hatte.

    Außerdem dürfe keine Stagnation an der Frontlinie zugelassen werden, weil sich das auf die öffentliche Stimmung negativ auswirken könne. Das Militär brauche zudem neue funktionelle und hochtechnologische Lösungen, um die Initiative zu gewinnen und auszubauen. Letztendlich müsse auch noch ein Reformprozess bezüglich der Führungsgrundsätze in der Armee eingeleitet werden.

  • 21:15 Uhr

    Podoljaka: Russlands zweiter Durchbruch in Awdejewka – Truppen kurz vor letzter Versorgungsstraße

    Durchbruch im Süden von Awdejewka – eines der wichtigsten Ereignisse Ende Januar 2024, heißt es im neuen Gefechtslageüberblick des Militäranalysten Juri Podoljaka. Vor wenigen Tagen folgte ein weiterer Durchbruch – im Nordosten. Nun stehen russische Truppen kurz vor dem Kappen der letzten befestigten Versorgungsstraße der Kiewer in diese zu einer Festung ausgebauten Stadt.

    Im Norden der Front, im Raum Kupjansk, scheint Russlands Militär derweil einen entschlossenen Angriff von einem Truppenkonzentrationsgebiet aus vorzubereiten, welches es sich vor einer oder anderthalb Wochen freigekämpft hatte. Jedenfalls sind dies die Befürchtungen der ukrainischen Seite, wie sie in den sozialen Medien geäußert werden, hält Juri Podoljaka fest.

  • 21:00 Uhr

    Generalinspekteur der Bundeswehr zu Gesprächen in Ukraine

    Aus Deutschland ist der Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer zu einem zuvor geheim gehaltenen Besuch in die Ukraine gereist. Wie eine Sprecherin des Bundesministeriums der Verteidigung gegenüber AFP bestätigte, wird Breuer von einer Delegation hochrangiger deutscher Militärs begleitet, darunter auch der Leiter des Sonderstabs Ukraine in diesem Ministerium Generalmajor Christian Freuding.

    Ziel der Gespräche in Kiew sei „der weitere Austausch über die aktuellen Notwendigkeiten der Verteidigung sowie die zukünftigen militärischen Herausforderungen“, verlautbarte die Sprecherin weiter.

    Die Einladung an Breuer sei noch von dem inzwischen abgesetzten ukrainischen Oberkommandierenden Waleri Saluschny ergangen. Der ukrainische Präsident Waldimir Selenskij hatte heute Saluschny durch den bisherigen Chef der Landstreitkräfte Alexander Syrski ersetzt.

  • 20:28 Uhr

    Selenskij entlässt Saluschny und ernennt General Syrski zum neuen Armeechef

    Über die Entlassung von Waleri Saluschny als ukrainischer Armeechef wurde seit Wochen spekuliert. Nach einem Treffen des Präsidenten Selenskij mit Saluschny am Donnerstagabend gaben beide Seiten Erklärungen ab, die auf eine baldige Entlassung hindeuten. Unmittelbar danach erklärte Selenskij, dass er General Alexander Syrski zum Nachfolger bestimmt habe.

  • 19:57 Uhr

    Saluschnys Rücktritt: Politico nennt Spannungen mit Pentagon als Grund

    Einer der Gründe für die Absetzung von Waleri Saluschny könnten die Spannungen zwischen dem Oberkommandierenden und dem Pentagon gewesen sein, berichtet die Zeitung Politico. Der Ukrainer habe sich praktisch geweigert, den Empfehlungen der US-Berater zur Gegenoffensive zu folgen.

    Das Pentagon habe darauf bestanden, so Politico weiter, dass die ukrainischen Streitkräfte einen großen Durchbruch an einer Stelle unternähmen, wo er nach der Auffassung der US-Stabsoffiziere möglich gewsen wäre. Stattdessen habe Kiew eine Offensive in mehrere Richtungen gestartet. Es sei damit gerechnet worden, dass Russland Verstärkung nicht gleichzeitig an mehrere Stellen hätte schicken können. Letztendlich endeten alle Vorstoßversuche der Ukraine mit einem vollständigen Misserfolg.

    Unter Berufung auf eine Quelle in Washingtons Militärkreisen betont die Zeitung, dass die Ukraine nach wochenlangen Meinungsverschiedenheiten offenbar an keinen Empfehlungen aus den USA Interesse gehabt habe und Washington keine Ratschläge in dieser Hinsicht geben könnte.

  • 19:33 Uhr

    Scholz‘ Mission in den USA: Putin kann nicht mit Nachlassen der Ukraine-Hilfe rechnen

    Kurz vor seiner Abreise nach Washington nannte Kanzler Olaf Scholz den Medien eines seiner wichtigsten Ziele. Es sei an der Zeit, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein „sehr klares Signal“ zu senden, dass der Westen in seiner Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen werde. Der Bundeskanzler unterstrich die Dringlichkeit, gemeinsam mit Europa und den Vereinigten Staaten die Hilfe für die Ukraine aufrechtzuerhalten.

    Der Besuch erfolgt kurz nachdem Joe Bidens Versuch im US-Kongress gescheitert war, weitere Hilfen für Kiew zu sichern. Ob Deutschland und die EU bereit sind, die gesamte Last allein zu tragen, bleibt erst mal offen.

  • 19:03 Uhr

    NYT: US-Beamte bestätigen Einsatz von Patriot-Rakete zum Abschuss der Il-76

    Namentlich nicht genannte US-Beamte haben laut der Zeitung New York Times (NYT) betätigt, dass der Militärtransporter vom Typ Il-76 mit ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord vom ukrainischen Militär mit dem Patriot-Flugabwehrsystem zum Absturz gebracht worden sei.

    Offiziell würden sich amerikanische Beamte zu dem Flugzeugunglück nicht äußern, lautet der NYT-Bericht weiter. Unter Zusicherung von Anonymität hätten sie aber zugestanden, die Informationen über den Einsatz einer Patriot-Rakete seien korrekt.

  • 18:30 Uhr

    Verteidigungsministerium Russlands meldet Gefangenenaustausch mit Ukraine

    Russland und die Ukraine haben einen weiteren Kriegsgefangenenaustausch durchgeführt. Laut einer Erklärung des Verteidigungsministeriums in Moskau kehrten hundert Militärangehörige der russischen Streitkräfte nach Hause zurück. Der ukrainischen Seite sei die gleiche Zahl ihrer Soldaten übergeben worden.

    Die befreiten Soldaten werden mit Transporthubschraubern der Luftwaffe nach Moskau gebracht, um in medizinischen Einrichtungen des Verteidigungsministeriums behandelt und rehabilitiert zu werden.

    Bei der Rückkehr der Kriegsgefangenen hätten die Vereinigten Arabischen Emirate eine Vermittlerrolle humanitärer Art gespielt, lautet die Erklärung weiter.

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