Liveticker Ukraine-Krieg – Quelle: Den Angriff auf Belgorod befahl Selenskij persönlich

Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Hundert Asow-Kämpfer in DVR getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg – Quelle: Den Angriff auf Belgorod befahl Selenskij persönlich

 

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Quelle: Sputnik © RIA Nowosti
  • 31.12.2023 15:19 Uhr

    15:19 Uhr

    Quelle: Angriff auf Belgorod befahl Selenskij persönlich

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat den Chef des ukrainischen Geheimdienstes, Kirill Budanow, persönlich angewiesen, am 30. Dezember einen Großangriff auf die Stadt Belgorod durchzuführen. Dies berichtet eine Quelle von RT bei den russischen Sicherheitsbehörden.

    Der Angriff wurde von Angehörigen des Nazi-Bataillons „Kraken“ unter der Führung von Sergei Welitschko verübt. Die Nazis brachten sich schnell in Stellung und griffen die Stadt mit Raketenwerfern an, danach zogen sie sich in die hinteren Gebiete des Gebiets Charkow zurück.

    Zuvor war berichtet worden, dass Welitschko getötet worden sei. Diese Information wurde jedoch nicht bestätigt.

  • 14:53 Uhr

    Innenministerium: Fast 90 Prozent Bürger der neuen Gebiete erhalten im Jahr 2023 russische Pässe

    Wie die offizielle Vertreterin des Innenministeriums Russlands, Irina Wolk, im Telegramm-Kanal der Behörde mitteilt, haben fast 90 Prozent der Einwohner der neuen Regionen russische Pässe erhalten. Sie erklärt auch, dass die Erteilung der Dokumente an die neuen Bürger eine der Hauptaufgaben des Innenministeriums sei. In der Mitteilung auf dem Telegram-Kanal des Ministeriums heißt es:

    „Im ablaufenden Jahr haben unsere Migrationsbeamten für fast 90 Prozent der Einwohner der neuen Gebiete der Russischen Föderation russische Pässe ausgestellt.“

  • 6:00 Uhr

    Moskau: Angriff auf Belgorod erfolgte mit verbotener Streumunition

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau hat das ukrainische Militär bei der folgenschweren Attacke auf die russische Stadt Belgorod am Samstag Streumunition eingesetzt. Es habe sich um einen wahllosen Beschuss von Zivilisten gehandelt, hieß es. Zum Einsatz seien zwei „Olcha“-Raketen in verbotener Clusterform und lenkbare „Vampir“-Raketen aus tschechischer Produktion gekommen. Das Verteidigungsministerium betonte, Ziel des ukrainischen Angriffs seien zivile Einrichtungen und Wohnviertel gewesen.

    Den örtlichen Behörden zufolge stieg die Zahl der Todesopfer inzwischen auf 24, darunter drei Kinder.

     

  • 13:56 Uhr

    Lawrow: Jeder der Täter in Kiew erhält seine gerechte Strafe

    Angehörige der ukrainischen Sicherheitsdienste, der militärischen und politischen Führung, Mitglieder radikaler Vereinigungen und Söldner werden die verdiente Vergeltung erhalten, so der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Der Außenminister erinnerte daran, dass das Ermittlungskomitee Russlands mehr als 4.000 Strafverfahren gegen etwa 900 Personen eröffnet hat und sagte:

    „Darunter befinden sich nicht nur Mitglieder radikal-nationalistischer Vereinigungen, Vertreter ukrainischer Sicherheitsdienste und Söldner, sondern auch Vertreter der militärischen und politischen Führung der Ukraine.“

    Russische Gerichte hätten „mehr als 200 Vertreter ukrainischer bewaffneter Formationen“ zu langen Haftstrafen wegen Gräueltaten auf der Grundlage der vom Untersuchungsausschuss gesammelten Beweise verurteilt, fügte Lawrow hinzu und betonte:

    „Das gleiche Schicksal erwartet alle anderen Verbrecher. Jeder von ihnen wird seine gerechte Strafe erhalten.“

  • 13:27 Uhr

    UN sieht nach Angriff auf Belgorod Gefahr einer Eskalation des Ukraine-Konflikts

    Der stellvertretende UN-Generalsekretär für den Nahen Osten, Asien und den Pazifik, Khaled Khiari, erklärte, dass nach den jüngsten Angriffen auf Zivilisten in Belgorod eine Eskalation in der Ukraine drohe, und bezeichnete den Schutz der Zivilbevölkerung als oberste Priorität. Auf einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, die auf Antrag Russlands wegen des Beschusses von Belgorod einberufen wurde, betonte er, dass die Organisation „alle Angriffe auf Städte und Dörfer in der Ukraine und Russland“ verurteile. Khiari sagte:

    „Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur verstoßen gegen das humanitäre Völkerrecht, sie sind inakzeptabel und müssen sofort eingestellt werden.“

    „Die jüngste Serie von Angriffen ist eine deutliche Erinnerung an die sehr reale Gefahr einer weiteren Eskalation und Ausbreitung des Konflikts.“

  • 12:44 Uhr

    Gasleitung in Siedlung im Gebiet Kursk durch Beschuss aus Ukraine beschädigt

    Das ukrainische Militär hat die Siedlung Gorodischtsche im Gebiet Kursk unter Beschuss genommen. Wie Gouverneur Roman Starowoit auf Telegram schreibt, gebe es in der Ortschaft, die sich im Kreis Rylsk befindet, weder Todesopfer noch Verletzte. Der Politiker meldet allerdings Sachschäden. So seien das Dach, die Fassade und die Fenster eines Hauses beschädigt worden. Zu Schaden sei auch die lokale Gasleitung gekommen.

    In einem früheren Telegram-Eintrag von diesem Sonntag erinnert Starowoit daran, dass in dem an die Ukraine angrenzenden Gebiet weiterhin die Terrorwarnstufe „Gelb“ gelte. Es sei verboten, über die Neujahrsfeiertage Feuerwerke zu zünden. Zudem ruft der Gouverneur die Einwohner des Gebiets Kursk auf, zu Hause zu bleiben und die Festtage mit Familienangehörigen zu verbringen. Da sich am Samstag im benachbarten Gebiet Belgorod eine Tragödie ereignet habe, die auch eine Tragödie für das Gebiet Kursk sei, sei Mäßigkeit und Zurückhaltung beim Feiern geboten.

  • 12:21 Uhr

    DVR meldet 53 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden

     

    Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 53 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik mindestens 181 Geschosse abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Geschosse des Kalibers 122, 152 und 155 Millimeter, Streumunition und eine Kampfdrohne ein. Unter Beschuss gerieten die Städte Donezk, Gorlowka, Jassinowataja und Makejewka.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 30. Dezember bis 0 Uhr am 31. Dezember (Ortszeit) wurden zwei zivile Einwohner Donezks getötet. Zehn weitere Zivilisten, darunter drei Sanitäter, erlitten Verletzungen. Durch den Beschuss wurden in Donezk, Gorlowka und Makejewka acht Wohnhäuser beschädigt. Auch vier zivile Infrastrukturobjekte kamen zu Schaden.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 81 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dadurch wurde ein ziviler Einwohner von Gorlowka getötet. Ein weiterer Zivilist erlitt Verletzungen.

  • 11:56 Uhr

    Nebensja: Angriff auf Belgorod war gezielter Terrorakt mit britischer und amerikanischer Beteiligung

    Nach dem ukrainischen Angriff auf die russische Grenzstadt Belgorod, ist in New York der UN-Sicherheitsrat zusammengetreten.
    Der UN-Botschafter Russlands Wassilij Nebensja machte deutlich, dass dieser Angriff ausschließlich zivilen Zielen gegolten habe. Er fügte hinzu:

    „Wir wissen, dass britische und amerikanische Militärberater direkt an der Organisation dieses Terroranschlags beteiligt waren und die Behörden der heutigen Ukraine regelmäßig zu Verbrechen anstiften.“

  • 11:27 Uhr

    Irischer Journalist zum Belgorod-Anschlag: Ukrainer zielen absichtlich auf Zivilisten

    Die ukrainischen Streitkräfte haben das Zentrum von Belgorod absichtlich direkt angegriffen, um Zivilisten zu töten, so der irische Journalist Chay Bowes, der diese Stadt früher besucht hat. Im sozialen Netzwerk X schrieb er:

    „Die ukrainische Armee, die von der NATO finanziert, bewaffnet und angeführt wird, hat gerade das Zentrum der friedlichen russischen Stadt Belgorod angegriffen. Sie haben das Stadtzentrum gezielt attackiert, um dort unschuldige Zivilisten zu töten. Es gibt dort keinerlei militärische Infrastruktur. Ich habe die Stadt selbst gesehen.“

    Er betonte auch, dass der Angriff auf Belgorod „einfach nur Mord“ sei.

  • 11:02 Uhr

    Vergeltung für Terrorattacke auf Belgorod: Russland greift Entscheidungszentren in Charkow an

    Das russische Verteidigungsministerium berichtet über einen Vergeltungsschlag auf Entscheidungszentren und Militärobjekte in Charkow, nachdem das ukrainische Militär am Samstag Belgorod beschossen und dabei mehrere Zivilisten, darunter Kinder, getötet hat. Wie die Militärbehörde auf Telegram schreibt, habe die russische Attacke den Zielen gegolten, die das verbrecherische Regime in Kiew für den Terrorangriff auf die russische Stadt genutzt habe.

    Unter den getroffenen Zielen listet das Verteidigungsministerium das ehemalige Hotel „Kharkiv Palace“ auf. Demnach seien bei einem hochpräzisen Raketenangriff Vertreter des ukrainischen Militärnachrichtendienstes (GUR) und der ukrainischen Streitkräfte getötet worden, die sich unmittelbar an der Vorbereitung und der Ausübung der Terrorattacke auf Belgorod beteiligt hätten. Im Gebäude hätten sich auch bis zu 200 ausländische Söldner befunden, die Sabotageakte im russischen Grenzgebiet hätten verüben sollen.

    Durch andere hochpräzise Raketenangriffe auf das örtliche Büro des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) und ein Quartier der nationalistischen Gruppierung „Rechter Sektor“ in Charkow seien SBU-Spitzenvertreter, ausländische Söldner und Kämpfer der Einheit „Kraken“ getötet worden, die ebenfalls Sabotageakte in Russland vorbereitet hätten.

    Darüber hinaus habe das russische Militär eine Filiale des Nationalen Zentrums für Bedienung von Raumgeräten in der Ortschaft Saleszy im Gebiet Chmelnizki getroffen, das von den ukrainischen Streitkräften zur Erkundung genutzt werde. Zudem seien in den Städten Charkow und Saporoschje Brennstoffdepots zerstört worden, die ukrainische Truppen an den Frontabschnitten Charkow und Orechow mit Treibstoff versorgt hätten.

    Das russische Verteidigungsministerium berichtet des Weiteren über Attacken auf Personal und Technik zweier ukrainischer Brigaden und Söldner – insgesamt bis zu 600 Kämpfer – in den Ortschaften Selidowo und Kurachowo sowie auf dem Gelände des Korotschenko-Bergwerkes. Der Gegner habe dadurch wesentliche Verluste erlitten. Zerstört worden seien auch zwei Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS, mit denen das ukrainische Militär geplant habe, Donezk über die Neujahrsfesttage anzugreifen.

    In seiner Mitteilung auf Telegram betont das Verteidigungsministerium in Moskau, dass die russischen Streitkräfte ausschließlich Militärobjekte und unmittelbar damit verbundene Infrastrukturen angreifen.

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