Selenskijs jüngstes TV-Interview zeigt, wie sehr sich die Dynamik des Konflikts verschoben hat Von Andrew Korybko

Selenskijs jüngstes TV-Interview zeigt, wie sehr sich die Dynamik des Konflikts verschoben hat

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij gab wieder mal ein TV-Interview. Die Versprechen sind dieselben wie im Wahlkampf vor fünf Jahren und wie in jedem Interview in der Zwischenzeit: Kampf gegen Korruption, „Zurückholen“ der Krim, Mitgliedschaft in der NATO und Aufrüstung der Armee. Doch etwas hat sich dann doch verändert.

Selenskijs jüngstes TV-Interview zeigt, wie sehr sich die Dynamik des Konflikts verschoben hat

Von Andrew Korybko

 

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij gab wieder mal ein TV-Interview. Die Versprechen sind dieselben wie im Wahlkampf vor fünf Jahren und wie in jedem Interview in der Zwischenzeit: Kampf gegen Korruption, „Zurückholen“ der Krim, Mitgliedschaft in der NATO und Aufrüstung der Armee. Doch etwas hat sich dann doch verändert.

Die Kyiv Post berichtete über Selenskijs jüngstes Fernsehinterview, dessen Schwerpunkte im Folgenden wiedergegeben und anschließend im größeren Kontext des Stellvertreterkrieges zwischen der NATO und Russland in der Ukraine analysiert werden.

Selenskij macht stillschweigend einen Rückzieher von seinem geplanten maximalistischen Endspiel, indem er bereits den Sieg erklärt:

„Es ist bereits klar, dass er [Putin] uns nicht so besetzt hat, wie er es wollte. Wir haben es geschafft, [wir haben uns gegen seinen Angriff verteidigt], das ist schon ein großer Sieg für das Volk.“

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