Wann endlich gelingt es, den Kriegstreiber Josef Joffe zum Schweigen zu bringen? Von: Christian Müller

Wann endlich gelingt es, den Kriegstreiber Josef Joffe zum Schweigen zu bringen? – GlobalBridge

Nicht nur Politiker, auch Persönlichkeiten mit Medien-Macht sind in der Lage, das politische Geschehen in einem Land oder sogar darüber hinaus konkret zu beeinflussen. Zu diesen Medien-Mächtigen gehört Josef Joffe, einer der Hauptschuldigen, dass Europa erneut versucht, Russland militärisch zu schwächen oder gar zu zerstören – was zum Glück nach Napoleon 1812 und Hitler 1941 […]

Josef Joffe an seinem 75. Geburtstag 2019. Foto Markus Scholz.

Wann endlich gelingt es, den Kriegstreiber Josef Joffe zum Schweigen zu bringen?

in Geschichte, Medienkritik, Militär, Politik

Nicht nur Politiker, auch Persönlichkeiten mit Medien-Macht sind in der Lage, das politische Geschehen in einem Land oder sogar darüber hinaus konkret zu beeinflussen. Zu diesen Medien-Mächtigen gehört Josef Joffe, einer der Hauptschuldigen, dass Europa erneut versucht, Russland militärisch zu schwächen oder gar zu zerstören – was zum Glück nach Napoleon 1812 und Hitler 1941 auch im 21. Jahrhundert nicht gelingen wird. Aber der Krieg und damit Hunderttausende von Kriegsopfern auf beiden Seiten hätten vermieden werden können.

Horst Teltschik, der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz von 1999 bis 2008, schreibt in seinem im Jahr 2019 herausgekommenen Buch: «Russisches Roulette» über die Rede Putins an eben dieser Sicherheitskonferenz im Jahr 2007 das Folgende:

«Das öffentliche Echo auf die Rede Putins war außerordentlich negativ und hält sich zum großen Teil bis heute. Bereits die erste spontane Wortmeldung aus dem Publikum , die – wie so oft – von Josef Joffe kam, Herausgeber der Wochenzeitung ‹Die Zeit›, gab den Tenor vor. Er wollte provozieren und fragte den russischen Präsidenten, ob diese Rede bedeute, dass wir vor einem neuen Kalten Krieg stünden. Diese pauschale und zugespitzte Bewertung bestimmte in der Folge die Diskussion im Saal und am nächsten Morgen teilweise bis in den Wortlaut hinein die Schlagzeilen fast der gesamten Presse. Es war kein Wille spürbar, positive Aussagen des russischen Präsidenten hervorzuheben und zu unterstreichen. Genug Gelegenheit dazu hatte die Rede durchaus gegeben. Und kein Politiker kündigte in der Diskussion die Bereitschaft an, sich über die strittigen zusammensetzen zu wollen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Putin hatte sie ja alle angesprochen.»Weiterlesen in globalbridge.ch

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen