Absage der Global Assembly: Man wundert sich

Absage der Global Assembly: Man wundert sich

Der Antisemitismus-Vorwurf ist ein Fetisch: Die freiwillige Absage der Global Assembly verstärkt seine Wirksamkeit. Von Moshe Zuckermann

Absage der Global Assembly: Man wundert sich

Frankfurt – Der Initiativkreis der Global Assembly für Menschenrechte, Demokratie und globale Gerechtigkeit hat ein für Mitte März anberaumtes Debattentreffen abgesagt. Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 und den zerstörerischen Gegenschlägen Israels sehe man „keine Möglichkeit mehr, die Debatte im Respekt vor der Universalität der Menschenrechte, aber eben auch mit der notwendigen Offenheit für abweichende und aus deutscher Sicht womöglich provozierende Positionen zu führen“.

Denn Kritiker:innen von Israels Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas würden mit dem „Vorwurf des Antisemitismus“ beziehungsweise „Israel-Hasses“ überzogen. Das gelte auch für Organisationen, die solchen Kritiker:innen das Wort nicht verbieten wollten.Weiterlesen bei fr.de

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