Der Jude, der keiner ist – Kontroverse um deutschen Journalisten

Der Jude, der keiner ist – Kontroverse um deutschen Journalisten

Der deutsche Journalist Fabian Wolff, der sich selbst als Jude bezeichnete, und zum Teil israelkritische Positionen vertrat, ist offenbar gar kein Jude. Nun hagelt es Kritik aus dem Blätterwald – bis hin zu der Bezeichnung „Kostümjude“.

Quelle: Legion-media.ru

Der Jude, der keiner ist – Kontroverse um deutschen Journalisten

 

Der deutsche Journalist Fabian Wolff, der sich selbst als Jude bezeichnete, und zum Teil israelkritische Positionen vertrat, ist offenbar gar kein Jude. Nun hagelt es Kritik aus dem Blätterwald – bis hin zu der Bezeichnung „Kostümjude“.

Der deutsche Journalist Fabian Wolff, der unter anderem für Die Zeit und die Welt schreibt, erklärte in einem Text, der am Sonntag erschien, dass er wohl doch nicht jüdischer Abstammung sei. Er wisse das allerdings erst seit einigen Monaten. Zudem sei die Sache mit dem Jüdischsein nicht seine Idee gewesen, sondern seine Mutter habe ihn angelogen.

Wolff nahm in der Schar der Kolumnisten, die sich immer wieder zu Israel, Palästina und Antisemitismus äußern, bis jetzt eine gewisse Sonderrolle ein. Er galt als israelkritisch und verteidigte zum Beispiel die BDS-Bewegung und auch den Al-Quds-Marsch. Auch gerne unter dem Verweis, dass er das dürfe, weil er Jude sei.

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