Deutsche Professoren kritisieren polizeiliches Vorgehen gegen pro-palästinensische Hochschulproteste

Bravo, endlich haben auch duetsche Professoren und Wissenschaftler den Mut und Anstand ihre Studenten in ihren wichtigen Anliegen des friedlichen Protests für ein Ende des Gaza Gemetzel zu unterstützen. Ein guter Anfang, gegen die Staatsgewalt der Polizeirazzien! Evelyn Hecht-Galinski

https://www.aa.com.tr/en/europe/german-professors-criticize-police-crackdown-of-pro-palestine-university-protests/3213879

 Deutsche Professoren kritisieren polizeiliches Vorgehen gegen pro-palästinensische Hochschulproteste
Wir verteidigen ihr Recht auf friedlichen Protest“, so die Wissenschaftler in einem Brief

Oliver Towfigh Nia |
8. Mai 2024
Deutsche Professoren kritisieren polizeiliches Vorgehen gegen pro-palästinensische Hochschulproteste

BERLIN

Mehr als 100 deutsche Akademiker haben am Mittwoch ihre Unterstützung für die Pro-Palästina-Protestcamps auf dem Universitätsgelände zum Ausdruck gebracht und gleichzeitig die gewaltsame Polizeirazzia kritisiert.

Wir verurteilen die Räumung des Protestcamps an der Freien Universität Berlin (FU Berlin) durch die Polizei und „verteidigen ihr Recht auf friedlichen Protest, zu dem auch die Besetzung von Universitätsgebäuden gehört“, erklärten sie in einer Erklärung.

Die Gruppe warf der Universitätsleitung vor, die Demonstranten „Polizeigewalt“ ausgesetzt zu haben.

Sie forderten „die Berliner Hochschulleitung auf, von Polizeieinsätzen gegen die eigenen Studierenden und von weiterer Strafverfolgung Abstand zu nehmen. Der Dialog mit den Studierenden und der Schutz der Hochschulen als Räume der kritischen Öffentlichkeit sollten oberste Priorität haben – beides ist mit Polizeieinsätzen auf dem Campus nicht vereinbar.“

An deutschen Hochschulen, unter anderem in Berlin, Frankfurt, Leipzig und Bremen, kam es zu massiven Studentenprotesten gegen die tödliche Militäroffensive Israels im Gazastreifen.

In den letzten Wochen haben sich Demonstrationen zur Solidarität mit den von Israel belagerten Palästinensern im Gazastreifen auf Universitätsgelände in den USA und Europa ausgebreitet.

Seit dem 18. April wurden mehr als 2.000 Menschen an US-Universitäten verhaftet, inmitten heftig polarisierter Debatten über das Recht auf Protest, die Grenzen der Meinungsfreiheit und Vorwürfe des Antisemitismus.

Doch während Zusammenstöße und Auseinandersetzungen mit der Polizei an der New Yorker Columbia University, der Portland State University und der UCLA weltweit für Aufsehen gesorgt haben, finden auch in Teilen Europas, darunter in Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz, Demonstrationen und Sitzstreiks an den Hochschulen statt.

Obwohl die Forderungen der Demonstranten von Universität zu Universität variieren, forderte die überwiegende Mehrheit der Demonstrationen, dass sich die Hochschulen von Unternehmen trennen, die Israel und den Gaza-Krieg unterstützen. Übersetzt mit deepl.com

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