Husam S. Zomlot, Leiter der palästinensischen Mission im Vereinigten Königreich, spricht zu Hunderttausenden von pro-palästinensischen Demonstranten, die an einer Kundgebung vor der Downing Street in London, Vereinigtes Königreich, am 25. November 2023 teilnehmen [Mark Kerrison/In Pictures via Getty Images].
Die Unterdrückung in Palästina begann nicht am 7. Oktober, sondern vor 106 Jahren: Palästinensischer Gesandter in Großbritannien
10. Dezember 2023
Husam S. Zomlot, Leiter der palästinensischen Mission im Vereinigten Königreich, spricht zu Hunderttausenden von pro-palästinensischen Demonstranten, die an einer Kundgebung vor der Downing Street in London, Vereinigtes Königreich, am 25. November 2023 teilnehmen [Mark Kerrison/In Pictures via Getty Images].
Der palästinensische Botschafter in Großbritannien, Husam Zomlot, sagte, dass die Unterdrückung Israels in seinem Land nicht am 7. Oktober, sondern vor 106 Jahren begonnen habe, berichtet die Anadolu Agency.
In einem Gespräch mit Anadolu auf dem siebten TRT World Forum in Istanbul sagte Zomlot am Samstag: „Alles begann, als Großbritannien unser Land anderen versprochen hat, ohne uns zu konsultieren, und uns, die palästinensische Nation, zu einer nicht-jüdischen Minderheit machte.“
„Das Streben des palästinensischen Volkes nach Freiheit und Gerechtigkeit sollte nun anerkannt werden. Wir müssen uns mit Fragen der Menschenrechte, der nationalen Rechte sowie des internationalen Konsenses und Rechts auseinandersetzen“, so Zomlot.
„Was Israel versteht, sind militärische Lösungen, Gewalt, die Einschüchterung von Zivilisten und die Ausübung von Druck auf zivile Gemeinschaften“, so Zomlot.
Er wies darauf hin, dass Israel nur durch die Entmenschlichung der Palästinenser in der Lage ist, all diese Grausamkeiten zu begehen.
„Sie haben es sicher schon gehört. Israelische Minister nannten uns ‚menschenähnliche Tiere‘. Da man normale Menschen nicht auf diese Weise töten kann, muss man sie entmenschlichen“, sagte er.
Zomlot, der mit seinen Äußerungen und Auftritten in zahlreichen westlichen Fernsehsendern wie CNN und BBC auf sich aufmerksam machte, kritisierte heftig die Bemühungen Israels, sich als Opfer darzustellen.
Israel hat nach einem grenzüberschreitenden Angriff der Hamas im Oktober unablässig Luft- und Bodenangriffe auf den Gazastreifen geflogen, bei denen nach Angaben der Gesundheitsbehörden in der palästinensischen Enklave mindestens 17.700 Palästinenser getötet und mehr als 48.780 verletzt wurden.
Die Zahl der israelischen Todesopfer des Hamas-Angriffs belief sich nach offiziellen Angaben auf 1.200.
Übersetzt mit Deepl.com
Gestern sah man in Fr.Baerbocks Gesicht das erste Mal einen Hauch von Mitgefühl als Sie über die Leiden der Menschen im Gaza Streifen sprach. Das erste Mal in ihrer Zeit als Außenministerin insgesamt, in dem hinter der starren Maske etwas wie Persönlichkeit oder Charakter zu erkennen war.
Der 2.Satz wiederholte aber schon – nur keinen Fehler machen! – Israels Recht sich gegen die Hamas zu „verteidigen“.