Nach Tod von NGO-Mitarbeitern: Wagenknecht für Waffenembargo gegen Israel
Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht erhebt schwere Vorwürfe gegen die israelische Regierung und fordert Konsequenzen der Bundesregierung.
Nach Tod von NGO-Mitarbeitern: Wagenknecht für Waffenembargo gegen Israel
Die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht erhebt schwere Vorwürfe gegen die israelische Regierung und fordert Konsequenzen der Bundesregierung.
Berlin/Tel Aviv – Der Tod von Hilfsmitarbeitern in Gaza durch einen mutmaßlich israelischen Angriff sorgt auch in Deutschland für Reaktionen. BSW-Parteigründerin Sahra Wagenknecht hat ein sofortiges Waffenembargo gegen Israel gefordert. „Das Sterben in Gaza und die Angriffe Israels in Nachbarländern müssen unverzüglich enden“, sagte Wagenknecht am Dienstag (2. April). „Dass Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen, die Hungernde versorgen wollten, ins Visier der israelischen Armee geraten sind, muss Konsequenzen haben.“
Da sich Israels Regierung allen Appellen widersetze und das humanitäre Völkerrecht mit Füßen trete, solle die Bundesregierung mit dem Waffenembargo reagieren, meinte die BWS-Vorsitzende. „Es ist zutiefst heuchlerisch, wenn einerseits international humanitäre Hilfe organisiert wird, anderseits westliche Staaten Waffen liefern, um das Töten von vor allem Frauen und Kindern fortzusetzen. Das ist zumindest eine indirekte Beteiligung an Kriegsverbrechen der israelischen Regierung.“
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