Plagiate und die „Süddeutsche“: Den Skandal hinter dem Skandal sehen nur wenige von Harald Neuber

Plagiate und die „Süddeutsche“: Den Skandal hinter dem Skandal sehen nur wenige

Affäre um Traditionsblatt: Vorwürfe gegen Journalistin mit verheerenden Folgen. Doppelmoral und fehlende Medienethik sind offensichtlich. Ein Telepolis-Leitartikel.

Plagiate und die „Süddeutsche“: Den Skandal hinter dem Skandal sehen nur wenige

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Sitz der Süddeutschen – wie ehrlich ist die Aufarbeitung hier? Bild: Laura Hoffmann, CC BY 2.0

Affäre um Traditionsblatt: Vorwürfe gegen Journalistin mit verheerenden Folgen. Doppelmoral und fehlende Medienethik sind offensichtlich. Ein Telepolis-Leitartikel.

Es gibt mal wieder einen Skandal um Medien – zu Recht und doch anders, als man zunächst vermuten könnte. Grund der Aufregung ist ein mutmaßlicher Plagiatsskandal um die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung.

Sie soll sich fremde Schreib- und Denkleistungen angeeignet haben, so geistert es seit Wochen durch das Netz. Zuerst hatte der Branchendienst Medieninsider darüber berichtet, zuletzt folgte ein Gutachten des österreichischen Kommunikationswissenschaftlers Stefan Weber, der auch für Telepolis schreibt.

Plagiatsvorwürfe erschüttern Medienbranche

Glaubt man Branchennews, so reagierte die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung von Beginn an äußerst unsouverän: In internen Sitzungen sei zunächst von einer „Verschwörung“ rechter Akteure die Rede gewesen. Weiterlesen bei telepolis.de

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