Putin-Kim-Gipfel: Westliche Hysterie kann historisches Versagen des westlichen Imperialismus und Verbrechertums nicht verbergen

Putin-Kim Summit: Western Hysteria Can’t Conceal Historic Failing Of Western Imperialism and Criminality

Instead of admitting historical truth and realities about the nefarious nature of American-led Western imperialism, the pathetic Western media would rather focus on „nefarious duck…

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Putin-Kim-Gipfel: Westliche Hysterie kann historisches Versagen des westlichen Imperialismus und Verbrechertums nicht verbergen

15. September 2023

Anstatt die historische Wahrheit und die Realitäten über die ruchlose Natur des von den USA geführten westlichen Imperialismus zuzugeben, konzentrieren sich die erbärmlichen westlichen Medien lieber auf den „ruchlosen Entensalat“, der angeblich von Putin und Kim gegessen wurde.

Die westlichen Nachrichtenmedien sind zu einer Parodie der Falschberichterstattung, Fehlinformation und offener imperialistischer Propaganda geworden. Niemand mit gesundem Menschenverstand kann ihre Behauptungen mehr ernst nehmen. Diese Woche haben sich diese Medien in ihren Täuschungen und Verzerrungen mit der hysterischen Berichterstattung über das Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem nordkoreanischen Führer Kim Jong Un „hervorgetan“.

Es ist jedoch aufschlussreich, zu analysieren, was die westliche Hysterie und die falschen Erzählungen motiviert.

Der Tonfall der westlichen Berichterstattung und der Kommentare glich dem, wenn man die Kritiken zu einem neuen James-Bond-Film liest. Das Gipfeltreffen wurde als ein Tete-a-tete zwischen den heimtückischsten Schurken der Welt dargestellt. Die Washington Post hat vielleicht die Lorbeeren für die Übertreibung geerntet, indem sie den Gipfel mit „ruchlosem Glamour“ beschrieb und erwähnte, dass Kim in einem kugelsicheren Zug ankam (als ob das irgendwie seltsam wäre) und dass sich die beiden Führer in einem „abgelegenen Raumhafen“ trafen (Stichwort James-Bond-Musik) und „Entensalat und Krabbenknödel“ aßen (oh, wie böse!). Alles, was noch fehlte, war ein Haifischbecken.

Der künstlich erzeugte bedrohliche Ton, der von allen westlichen Medien verbreitet wurde, spekulierte über ein Abkommen zwischen Russland und Nordkorea über die Lieferung von Artillerie-Munition für den seit 18 Monaten andauernden Konflikt in der Ukraine. Es gab auch starke Andeutungen, dass Russland das Atomwaffenarsenal seines ostasiatischen Nachbarn aufstocken würde, wodurch es angeblich eine größere Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstelle.

Es wurde weithin behauptet, der Gipfel zeige, dass Russland wegen des Ukraine-Kriegs international isoliert sei und dass Präsident Putin „verzweifelt“ sei, indem er dem „Paria-Staat“ Nordkorea die Hand reiche.

Wie wir bereits erwähnt haben, haben die westlichen Medien schon vor langer Zeit jegliche Glaubwürdigkeit eingebüßt. Ihre Narrative sind auf peinliche Weise diskreditiert. Alles, was amerikanische oder europäische Nachrichtenmedien verkünden, sollte mit einer lächerlichen Prise Salz, wenn nicht gar mit völliger Verachtung betrachtet werden.

Ein aktuelles Beispiel reicht aus. Diese Woche kam es in Libyen zu einer entsetzlichen menschlichen Katastrophe durch Sturmfluten. Es wird befürchtet, dass bis zu 20.000 Menschen durch die sintflutartigen Überschwemmungen ums Leben gekommen sind. Kein einziges westliches Medienorgan stellte auch nur im Entferntesten die Verbindung her, dass dieses Grauen nur möglich war, weil das nordafrikanische Land durch den verbrecherischen Militärschlag der US-geführten NATO-Allianz gegen die Nation im Jahr 2011 zerstört und in einen gescheiterten Staat verwandelt wurde.

Angesichts dieser totalen Verleugnung der eigentlichen Ursache für den Ruin Libyens durch die westlichen Medien kann man ihre Glaubwürdigkeit und moralische Anmaßung, über andere Weltereignisse zu diskutieren, getrost ablehnen. Ihre Aufgabe ist es, in die Irre zu führen, nicht zu informieren.

Das Gipfeltreffen zwischen der russischen und der nordkoreanischen Führung in dieser Woche war in der Tat ein wichtiger Meilenstein. Ihr Treffen fand während des 8. Östlichen Wirtschaftsforums in der russischen Stadt Wladiwostok im Fernen Osten statt. Das Forum brachte politische und wirtschaftliche Führer aus zahlreichen Ländern zusammen, wobei der Schwerpunkt auf Investitionen und Partnerschaften im asiatisch-pazifischen Raum lag. Präsident Putin hielt eine Grundsatzrede vor den Delegierten, bevor er Kim Jung Un auf dem Kosmodrom Wostotschny in der Region Arum, etwa 1 500 Kilometer von Wladiwostok entfernt, empfing.

Das Treffen zwischen der russischen und der nordkoreanischen Führung war ein herzliches Ereignis mit langen Gesprächen (einigen Berichten zufolge bis zu sechs Stunden) und einem üppigen Staatsdinner, an dem hohe Würdenträger teilnahmen. Über die Einzelheiten der Einzelgespräche wurde in der Öffentlichkeit nicht gesprochen, aber zu den allgemeinen Themen gehörten die Partnerschaft bei der Entwicklung der Raumfahrttechnologie und militärische Fragen.

Russland und die Demokratische Volksrepublik Korea blicken auf eine lange und ehrenvolle Geschichte zurück, wie beide Staatsoberhäupter anerkennend feststellten. Putin erinnerte daran, wie sowjetische Soldaten an der Seite koreanischer Revolutionäre kämpften, um den japanischen Imperialismus zu besiegen und die Gründung der DVRK im Jahr 1948 zu unterstützen. Die Teilung der koreanischen Halbinsel in Nord- und Südkorea wurde weitgehend von den Vereinigten Staaten als Maßnahme des Kalten Krieges zur Eindämmung der Sowjetunion und Chinas durchgeführt.

Es ist nichts Unheimliches daran, dass die fernostasiatischen Nachbarn einander die Hand reichen, um die brüderlichen Beziehungen zum Nutzen beider Nationen weiterzuentwickeln. Der Geist, in dem sich Putin und Kim umarmten, steht in vollem Einklang mit der historischen Entwicklung einer neuen multipolaren Weltordnung.

In dieser neuen globalen Realität wird die Vorstellung einer hegemonialen Vorherrschaft der Vereinigten Staaten und ihrer westlichen Partner schnell überflüssig und in der Tat abstoßend. Die arrogante und brutale Verhängung einseitiger Sanktionen durch westliche Mächte wird zunehmend als das gesehen, was sie ist – ein kriminelles Überbleibsel aus einer vergangenen Ära westlicher neokolonialistischer, selbstgewählter Privilegien.

Der wirklich unheimliche Aspekt des Gipfels zwischen Putin und Kim ist die eklatante Abwesenheit jeglicher westlicher Medien, die anerkennen, dass die DVRK seit Jahrzehnten einem westlichen Wirtschaftskrieg sowie einer unerbittlichen militärischen Aggression durch die Vereinigten Staaten ausgesetzt ist, die in jährlichen „Kriegsspielen“ „Enthauptungsschläge“ und eine Invasion Nordkoreas proben. Die USA weigern sich auch 70 Jahre nach dem Ende des Koreakriegs im Jahr 1953 noch immer, einen formellen Friedensvertrag mit der DVRK abzuschließen. Während dieses Krieges verübten die USA völkermörderische Massenbombardements, denen bis zu drei Millionen Zivilisten zum Opfer fielen.

Anstatt die historische Wahrheit und die Realität des ruchlosen Charakters des westlichen Imperialismus unter amerikanischer Führung einzugestehen, konzentrieren sich die erbärmlichen westlichen Medien lieber auf den „ruchlosen Entensalat“, der angeblich von Putin und Kim gegessen wird.

Während sich die westlichen Medien hysterisch darüber aufregen, dass Nordkorea angeblich Waffen an Russland für den Konflikt in der Ukraine liefert, stellen dieselben Medien die Lieferung von Waffen im Wert von 100 Milliarden Dollar durch Washington und seine NATO-Komplizen zur Stützung eines Nazi-Regimes in Kiew mit keinem Wort in Frage. Das liegt daran, dass sie die absurde Propagandalüge verbreiten, die Westmächte würden die „Demokratie“ in der Ukraine „verteidigen“, obwohl die Fakten über die grassierende Korruption, die Unterdrückung, die Zwangsrekrutierung und die Nazi-Assoziationen des Kiewer Regimes gut dokumentiert sind.

Was die von den westlichen Medien verbreitete Panikmache betrifft, dass Russland verzweifelt nach Waffenlieferungen aus Nordkorea sucht, so schien es unbemerkt zu bleiben, dass die New York Times diese Spekulation mit einem separaten Bericht in dieser Woche völlig widerlegt hat, in dem sie behauptet, dass Russland bei der Produktion von Artillerie und Waffen mehr als autark ist.

Wie auch immer, selbst wenn die DVRK und Russland ein militärisches Lieferabkommen schließen, was soll’s?

Russland hat jedes Recht, sich gegen die jahrelange Aggression der NATO in der Ukraine zu wehren. Die Vereinigten Staaten erwägen in dieser Woche die Lieferung von ATACMS-Langstreckenraketen (300 km) an das Nazi-Regime und haben nach Angaben ihres kriminell wahnsinnigen Außenministers Antony Blinken grünes Licht für Angriffe auf russisches Territorium gegeben.

Dies ist die schockierende und beklagenswerte Realität der vom Westen herbeigeführten Eskalation eines Krieges zwischen atomaren Supermächten. Und doch, so die westlichen Medien, ist das Unheimliche, über das sich die westliche Öffentlichkeit Sorgen machen sollte, ein nachbarschaftlicher Gipfel zwischen Putin und Kim.

Wie der russische Präsident Putin in seiner Plenarrede und im öffentlichen Dialog während des Östlichen Wirtschaftsforums feststellte, haben die westlichen arroganten Mächte ihr eigenes privilegiertes Finanzsystem durch jahrzehntelangen Missbrauch des Rests der Welt und die Nutzung ihrer neokolonialistischen Vorrechte zur Ausbeutung anderer zerstört. Der Westen versucht verzweifelt, die Realität des historischen globalen Wandels hin zu einer multipolaren Welt und weg von der selbsternannten westlichen Hegemonie zu verschleiern. Ein Teil dieser Verleugnung und Vertuschung besteht darin, dass der Westen auf das alte und abgedroschene Spiel zurückgreift und versucht, Feindbilder zu erfinden, um die westliche Öffentlichkeit hinter ansonsten bankrotten Führern zu vereinen.

Die Schreckgespenst-Erzählungen funktionieren nicht mehr. Das liegt daran, dass die westlichen Medien als unglaubwürdig gelten, da sie immer wieder als Lügner und Betrüger entlarvt wurden, wie man an ihrer Apologetik für endlose kriminelle Kriege sehen kann – Libyen ist diese Woche ein deutliches Beispiel dafür. Ein weiterer Grund für die erzählerische Ohnmacht ist der sichtbare moralische Bankrott der westlichen politischen Führer. Wie kann jemand diese elitären Scharlatane ernst nehmen? Biden, Sunak, Scholz, Rutte, Macron, Trudeau, Von der Leyen, Borrell, um nur einige zu nennen.

Ein weiterer Grund, warum westliche Schreckgespenst-Märchen nicht funktionieren, ist, dass die harte wirtschaftliche und soziale Realität, mit der die meisten Bürger in den westlichen Staaten konfrontiert sind, viel erschreckender ist als alle fiktiven Behauptungen über ausländische Schurken. Letztere erscheinen dann noch absurder und realitätsfremder.

Was die westlichen Eliten und ihre Medien zutiefst beunruhigen sollte – und zweifellos auch schon tut -, ist die Tatsache, dass die Öffentlichkeit erkennt, dass ihr wahrer und einziger Feind im Innern sitzt, in Form von Elitenherrschern und ihrem elitären Wirtschaftssystem. Das war in der Geschichte schon immer so, aber früher konnte man von dieser Realität mit Schreckensgeschichten über ausländische Feinde, „Kommunisten und Rote“ und so weiter ablenken. Heute jedoch kann kein noch so großes Spinnen und Fantasieren der westlichen Medien die dämmernde und schreckliche Realität der dem Westen innewohnenden Korruption und des Versagens sowie die längst überfällige Notwendigkeit von Gerechtigkeit und Rechenschaft für die vielfältigen Kapitalverbrechen des westlichen Imperialismus verbergen. Übersetzt mit Deepl.com

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