Steinmeier, der Nekromant von Uli Gellermann

Dank an Uli Gellermann

Steinmeier, der Nekromant

Nekromanten, das sind jene widerlichen Existenzen, die ihr Geschäft mit Toten betreiben. Steinmeier ist dafür bekannt, dass er seine Reden gern mit Leichen anreichert. Im April 2021 waren die „Corona-Toten“ dran: Der Bundeskadaverpräsident zelebrierte eine Gedenkfeier für die „in der Pandemie Verstorbenen“ im Konzerthaus Berlin. Eine Pandemie gab es nie.

von Uli Gellermann
24. Dezember 2023

Nekromanten, das sind jene widerlichen Existenzen, die ihr Geschäft mit Toten betreiben. Steinmeier ist dafür bekannt, dass er seine Reden gern mit Leichen anreichert. Im April 2021 waren die „Corona-Toten“ dran: Der Bundeskadaverpräsident zelebrierte eine Gedenkfeier für die „in der Pandemie Verstorbenen“ im Konzerthaus Berlin. Eine Pandemie gab es nie. Und Steinmeier hat geschickt von „in der Pandemie Verstorbenen“ geredet. Dann war jeder Krebs-, Unfall- oder Herz-Kreislauf-Erkrankter auch dabei. Im Dutzend ist der Tod billiger.

Kinder und Tote verkaufen sich immer

Draussen im Land tobte ein Medienkrieg rund um ein Grippevirus. Tag für Tag servierten Sender und Blätter den baldigen Tod aller; da konnte der Nekromant Frank-Walter nicht abseits stehen und schlug mit einer triefenden Rede in die Kerbe der Massenpsychose. Seine SPD sollte Wahlen gewinnen, und die Reklameberater wissen: Kinder und Tote verkaufen sich immer und die Wähler werden gleich mit verkauft.

Ampelkoalition stirbt vor sich hin

Die Ampelkoalition von Steinmeiers Parteifreund Scholz stirbt in den Umfragen so langsam vor sich hin, und an den Stammtischen werden schon Grabgesänge gesungen. Da muss der alte Parteisoldat Steinmeier ran. Also redet Steinmeier öffentlich in seiner Weihnachtsrede von Kindern, die aus dem Ukrainekrieg geflohen sind. Natürlich darf und will der Bundesbeerdigungsredner nicht von der NATO sprechen und den Ursachen des Krieges. Dann wäre er schneller weg vom Fenster, als ein Totengräber die Schüppe schwingen kann. Dann wären sie weg, Gehalt, Pension und die schönen Gelegenheiten zum Wichtigtuen. Also ist es für ihn mal wieder wieder der Russe, der für alles verantwortlich ist; auch für die schlechte wirtschaftliche Lage, nachdem sich die aktuelle Regierung selbst den Gashahn abgedreht hat.

Kaltes Schweigen des Bundesmeier

Die Weihnachtszeit ist für die Deutschen eine Zeit des Besinnens und Anrührens. Es wäre also eine gute Zeit, an die vielen, zu vielen Kinder Palästinas zu erinnern, die mit den Bomben und Raketen der israelischen Armee ermordet werden. Wenigstens für einen Waffenstillstand hätte sich der feige Frank-Walter aussprechen können. Für die Kinder Palästinas hat er nur ein kaltes Schweigen.

40.000 Kinder in Deutschland obdachlos

Es gibt rund 40.000 Kinder, die in Deutschland obdachlos sind. Man kann sie und die erwachsenen Obdachlosen mit bloßem Auge sehen, wenn man durch die Straßen geht. Das reiche Land hat viel Geld für Waffen – zur Linderung der Armut reicht es anscheinend nicht. Wenigstens für eine Winterhilfe hätte sich der eiskalte Bundesmeier aussprechen müssen. Unter den Brücken ist es zugig und kalt, Hunger verschärft die Lage, nicht selten ist Prostitution der einzige Ausweg. Aber Meier kennt nur die Kinder aus der Ukraine.

Manche Wünsche muß man sich schon selbst erfüllen

Anständige Menschen haben auf ihrem Weihnachtszettel den dringlichen Wunsch, dass die Ampelregierung verschwinden möge und mit ihr der Steinmeier. Aber manche Wünsche muß man sich schon selbst erfüllen.

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