Ukraine im Visier: Warum der Nato-Gipfel falsche Signale sendet von David Goeßmann Telepolis

Dank an David Goeßmann, für die Zusendung seines heutigen Telepolis Artikel   Evelyn Hecht-Galinski

https://www.telepolis.de/features/Ukraine-im-Visier-Warum-der-Nato-Gipfel-falsche-Signale-sendet-9212084.html

Ukraine im Visier: Warum der Nato-Gipfel falsche Signale sendet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel, 16. Dezember 2021. Bild: Ukrainische Regierung / CC BY 4.0

Mehr Waffen, Nato-Perspektive für die Zeit nach dem Krieg: Das Treffen in Vilnius setzt auf endloses Kämpfen. So wird Sicherheit aber nicht geschaffen, sondern untergraben. Im Stillen gibt es aber positive Signale.

Der heute beginnende zweitägige Nato-Gipfel hat vor allem ein Thema: den Ukraine-Krieg. Dieser läuft bereits seit über einem Jahr, hat viele Menschenleben gekostet, ganze Städte dem Erdboden gleich gemacht, viele Millionen Ukrainer:innen zur Flucht getrieben, während die Kriegshandlungen im Zuge der Gegenoffensive der Ukraine jetzt weiter eskalieren.

Im Vorfeld des im litauischen Vilnius stattfindenden Nato-Gipfels bekräftigte US-Präsident Joe Biden erneut, dass man langfristig die Ukraine militärisch und mit Geld unterstützen werde. „Wir unterstützen die Ukraine – so lange wie nötig“.

Es wird jedoch nicht damit gerechnet, dass der Ukraine wie von der Regierung in Kiew gewünscht eine formelle Einladung in die Nato angeboten wird. Vor der Abreise Richtung Vilnius betonte Biden: „Ich glaube nicht, dass es unter den Nato-Staaten Einstimmigkeit gibt, ob die Ukraine jetzt, mitten im Krieg, in die Nato-Familie aufgenommen werden soll“. Weiterlesen bei telepolis.de

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