Wagenknecht will sich von Trump „nicht erpressen lassen“

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Wagenknecht will sich von Trump „nicht erpressen lassen“

 

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat die Bundesregierung und die EU dazu aufgerufen, sich in der Rüstungs- und Verteidigungspolitik nicht vom designierten US-Präsidenten Donald Trump erpressen zu lassen. „Donald Trump versteht nur die Sprache des Selbstbewusstseins und auch einer selbstbewussten Politik“, sagte Wagenknecht dem TV-Sender „Welt“ anlässlich dessen Forderung, die Verteidigungsausgaben der Nato-Staaten auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. „Wir dürfen uns von Donald Trump nicht erpressen lassen.“Anzeige

Mit immer höheren Rüstungsausgaben werde man nicht zu mehr verteidigungspolitischer Sicherheit kommen, glaubt sie. „Ich finde diesen Überbietungswettbewerb `Wer stellt die dicksten Waffenschecks aus` wirklich krank.“ Die Bundeswehr müsse in der Lage sein, das Land zu verteidigen. „Aber das Problem der Bundeswehr ist nicht in erster Linie zu wenig Geld, sondern das Problem ist ein intransparenter Beschaffungsfilz, ist ein massiver Lobbyismus der Rüstungskonzerne, auch Abhängigkeiten von Politikern, so dass dann viel zu hohe Preise durchgewinkt werden und teilweise auch viel Geld in völlig undurchsichtigen Kanälen versickert, unsinnige Dinge bestellt.“Weiterlesen in oldenburger-onlinezeitung.de

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