Wahlumfrage: BSW fast dreimal so stark wie Linke, Union weiterhin stärkste Kraft

Wahlumfrage: BSW fast dreimal so stark wie Linke, Union weiterhin stärkste Kraft

In der aktuellen „Sonntagstrend“-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa kommt das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ mittlerweile auf fast dreimal so viele Stimmen wie die Linke. Stärkste Kraft bleibt der Umfrage zufolge weiterhin die Union.

Wahlumfrage: BSW fast dreimal so stark wie Linke, Union weiterhin stärkste Kraft

 

In der aktuellen „Sonntagstrend“-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa kommt das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ mittlerweile auf fast dreimal so viele Stimmen wie die Linke. Stärkste Kraft bleibt der Umfrage zufolge weiterhin die Union.
Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Martin Müller

In der aktuellen „Sonntagstrend“-Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ vornimmt, ist die Union weiterhin stärkste Kraft. Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) befindet sich zudem im Aufwind und holt mittlerweile fast dreimal so viele Stimmen wie die Linke.

Die Union hat gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt eingebüßt, bleibt mit 30 Prozent aber weiterhin stärkste Kraft. Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ macht einen Prozentpunkt gut und kommt nun – acht Monate nach seiner offiziellen Gründung – auf acht Prozent. „Das BSW ist inzwischen fast dreimal so stark wie die Linkspartei und wieder auf seinem bisherigen Höchstwert von acht Prozent, den wir so bereits am 16. und 23. Februar gemessen haben“, wird Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert vom Boulevard-Blatt Bild zitiert.

„Das BSW ist aktuell im Trend.“

SPD und AfD kommen auf jeweils 16 Prozent, gefolgt von den Grünen mit unverändert zwölf Prozent. Die FDP liegt derzeit bei fünf Prozent, die Linke kam bereits seit Oktober nicht mehr über die Fünf-Prozent-Marke und liegt aktuell wie in der Vorwoche bei drei Prozent. Auch die Freien Wähler liegen bei drei Prozent, die sonstigen Parteien kommen auf insgesamt sieben Prozent. Die Ampel-Parteien erreichen damit zusammen lediglich 33 Prozent – rund 19 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl.

Als Grund dafür wird in der Umfrage vor allem die desaströse Politik der Ampel-Koalition angeführt: 70 Prozent geben an, mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden zu sein, nur 22 Prozent sind zufrieden. Mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sind 62 Prozent unzufrieden, nur 27 Prozent sind zufrieden.

Das Meinungsforschungsinstitut Insa befragte zwischen Montag und Freitag dieser Woche 1.203 Menschen. Die Fehlertoleranz wurde mit maximal plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben.

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