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Zentralratspräsident hält AfD und BSW für Gefahr des jüdischen Lebens

Hier spricht der Richtige, wer gefährdet hier eigentlich „jüdisches Leben“?! Hier spricht der Präsident des Zentralrats der Juden, der sich konsequent als Sprachrohr des „jüdischen Staats“ betätigt und damit den zionistischen Völkermord in Gaza und Kriegsverbrechen mit unterstützt und das als Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Während die AfD „fest an der Seite der Juden steht, hat das BSW  Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine konsequent auf diese Verbrechen hingewiesen und sich zu Recht gegen deutsche Waffenlieferungen an Israel ausgesprochen. Das BSW sollte sich überlegen, ob es nicht gegen Schuster klagt, weil sie sich verbitten in einen Topf mit der AfD geworfen zu werden. Schuster wäre besser beraten, sich gegen die Instrumentalisierung von Auschwitz bei Gedenkveranstaltungen zu äußern . In welchem Namen spricht er eigentlich? Bestimmt nicht im Namen von unzähligen kritischen Juden, die sich dagegen verwahren das für sie so gesprochen wird! Nicht in meinem Namen. Evelyn Hecht-Galinski

https://www.domradio.de/artikel/zentralratspraesident-haelt-afd-und-bsw-fuer-gefahr-des-juedischen-lebens

Zentralratspräsident hält AfD und BSW für Gefahr des jüdischen Lebens

„Parteien verschleiern ihre Absichten kaum noch“

Angesichts der jüngsten Wahlumfragen zeigen sich viele Juden in Deutschland besorgt. Zentralratspräsident Josef Schuster spricht eine deutliche Warnung aus. Und nimmt dabei vor allem die zwei Parteien AfD und BSW in den Blick.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnt davor, bei der Bundestagswahl für die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zu stimmen. Beide Parteien stellten eine Gefahr für das jüdische Leben dar. In einem Schreiben von Zentralratspräsident Josef Schuster heißt es weiter: „In der AfD und im BSW finden Antisemiten aus dem rechtsextremen Bereich und radikale Israel- und Ukrainefeinde aus dem linken Spektrum ein Zuhause.“ 

Wahlplakate von AfD und BSW zur Bundestagswahl / © Armin Weigel (dpa )
Der Text richtet sich an jüdische Gemeinden in Deutschland und soll am Donnerstag in der „Jüdischen Allgemeinen“ erscheinen. Gut drei Wochen vor der Bundestagswahl kritisiert Schuster, die beiden Parteien verschleierten ihre Absichten kaum noch.

Kein Beitrag zum Wohle der Gesellschaft

„Mit der AfD (…) ist nicht zuletzt jüdisches Leben konkret gefährdet“, heißt es in dem Brief des Zentralratspräsidenten. Die Partei schmälere die Erinnerung an den Holocaust und die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen.

Mit Blick auf das BSW bemängelt Schuster, sie behaupte im Wahlprogramm, dass Israels Krieg gegen die Terroristen der Hamas im Gazastreifen ein „rücksichtsloser Rache- und Vernichtungsfeldzug der Regierung Netanjahu gegen Frauen und Kinder“ sei. Weiterlesen bei domradio.de

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