
Dieses Buch von Claus Ludwig „Antisemitisch?!“ Gegen antideutsche Mythen und die Umdeutung des Begriffes auch im Manifest Verlag erschienen beschäftigt sich mit dem Begriff Antisemitismus und dessen Neudefinition auf breiter Front, vorgenommen von bürgerlichen Regierungen und neurechten Kräften, sowohl gegen die politische Linke, als auch gegen Geflüchtete aus dem aus dem Mittleren Osten verwendet wird. Der Manifest Verlag will dazu beitragen, die Diskussion auf die Füße zu stellen. Dazu beschäftigt er sich mit der Geschichte des Antisemitismus als auch der Geschichte und der aktuellen Situation in Israel und Palästina und entwickelt eine internationalistische, sozialistische Herangehensweise an die Nahost Frage.
Ich möchte allen meinen interessierten Lesern das umfangreiche Programm, allein in den letzten zwei Jahren über siebzig verlegte Titel des seit drei Jahren bestehenden Manifest Verlages ans Herz legen. Ich empfehle unbedingt, auch dieses Buch zu kaufen. Das muss erst einmal ein Verlag schaffen ein so engagiertes und umfangreiches sozialistisches Programm zu publizieren. Dank an Tom Hoffmann
Evelyn Hecht-Galinski
Antisemitisch?! Gegen antideutsche Mythen und die Umdeutung des Begriffes.
Von Claus Ludwig
ISBN 978-3-96156-073-8, 164 Seiten, 11,90 €
Gegen jeden Antisemitismus. Und die Umdeutung des Begriffes.
Antisemitismus bleibt ein ernstes Problem und eine Gefahr für jüdische Menschen. Fast überall in Europa sind rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Bewegungen gewachsen. Insofern scheint es angebracht, dass auch die EU, Regierungen und jüdische Gemeinden »Alarm« schlagen und auf das Problem hinweisen.
Doch diese Aktivitäten sind oftmals nicht, was sie scheinen. Sie warnen eben nicht vor den neuen Faschisten. Für sie sind die Gegner*innen der israelischen Regierung das Hauptproblem.
Wir erleben gerade, wie auf breiter Front eine Neudefinition des Begriffes »Antisemitismus« vorgenommen, wie dieser von den bürgerlichen Regierungen und neurechten Kräften sowohl gegen die politische Linke
als auch gegen Geflüchtete aus dem Mittleren Osten verwendet wird.
Nicht die Verleumdung, mit der Linke überzogen werden, nicht einmal die Vorurteile gegen die Menschen aus dem arabischen Raum sind das Schlimmste in dieser Diskussion, sondern die Verharmlosung faschistischer und rassistischer Ideologien und die Begünstigung der Akzeptanz der angeblich »philosemitischen« neuen Rechten.
Wir wollen dazu beitragen, die Diskussion auf die Füße zu stellen. Dabei beschäftigen wir uns sowohl mit der Geschichte des Antisemitismus als auch mit der Geschichte und der aktuellen Situation in Israel und Palästina und entwickeln eine internationalistische, sozialistische Herangehensweise an die Nahost-Frage.
Tom Hoffmann Manifest Verlag Littenstr. 106/107 10179 Berlin Tel 030 247 238 02 Fax 030 247 238 04 Steuernr. 34/267/00753 USt-IdNr. DE308383904 Kontodaten: IBAN: DE22 4306 0967 1196 8324 00 BIC: GENODEM1GLS Bei der GLS Gemeinschaftsbank
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