Baerbock im Interview: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen“

Baerbock im Interview: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen“

In einem Interview bekräftigte Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) erneut ihre harte Haltung im Ukraine-Konflikt. Die Ukraine müsse gewinnen. Die Unterstützung der Ukraine dürfe zudem nicht gegen soziale Probleme in Deutschland ausgespielt werden, beides habe nichts miteinander zu tun.

Baerbock im Interview: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen“

In einem Interview bekräftigte Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) erneut ihre harte Haltung im Ukraine-Konflikt. Die Ukraine müsse gewinnen. Die Unterstützung der Ukraine dürfe zudem nicht gegen soziale Probleme in Deutschland ausgespielt werden, beides habe nichts miteinander zu tun.

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hat gemeinsam mit dem Ex-Boxweltmeister Wladimir Klitschko den Springer-Medien ein Interview gegeben.

Darin nahm Baerbock Stellung zum Ukraine-Konflikt und legte erneut ihre Sicht auf die Entstehung des Konflikts dar. Auf die Frage nach weiteren Waffenlieferungen und die zunehmend größer werdende Skepsis vieler Bürger gegenüber der Ukrainepolitik der Bundesregierung sagte Baerbock:

„Auch wenn man mit denjenigen, die Waffenlieferungen ablehnen, wirklich diskutiert, also nicht nur mit Gegenargumenten konfrontiert wird, wird immer wieder deutlich, wenn man fragt, was würdet ihr denn tun, wenn ihr in so einem Bunker sitzt, wenn ihr wisst, eure Kinder hängen in der Ostukraine fest und niemand kommt an sie heran, würdet ihr wollen, dass die Welt wegschaut?“

Damit ließ sie die Frage unbeantwortet.

Auch die Frage, warum sich die deutsche Außenministerin nicht für Verhandlungen einsetzt, beantwortet Baerbock ausweichend.

2 Kommentare zu Baerbock im Interview: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen“

  1. Habe aus der ersten Hälfte des 35min. Interviews (was bereits wegen vieler Wiederholungen, Phrasen, Allgemeinplätzen und ausweichenden Antworten viel Geduld verlangt) u.a. mitgenommen:
    -Baerbock spricht im ersten Satz vom russischen „Vernichtungskrieg“, führt als Kriegsverbrechen dann aber nur Kindsverschleppung, Folterung von Jugendlichen und Zerstörung von eleķtrischer Infrastruktur mit örtlicher Unterbrechung von Wasserversorgung an.
    – Klitschko sagt im selben Satz, der Westen muss Putin in der Ukraine vor weiterem Vordringen stoppen und „ich weiß dass Russland schwach ist“… schließlich halten wir ihm schon mehr als 500 Tage stand.
    -Baerbock sieht keinen Zusammenhang zwischen den Ausgaben für die Ukraine und fehlenden Mitteln für Sozial- und Inflationsausgleich in Deutschland.
    3 Beispiele, die zeigen, dass die beiden Politiker sich so weit in ein künstliches Narrativ hineingedacht haben, dass derartige Widersprüche komplett an ihnen vorbei gehen. Sie sind wie alle Menschen im Zustand der Rechthaberei vernünftigen Argumenten nicht mehr zugänglich. Überraschend Ronzheimers kritische Fragen. Vielleicht zeigen sie aber auch, dass manche Medien und Politiker Angst um ihre Zukunft bekommen, wenn die AfD so weiter zulegt.

  2. Dazu empfehle ich auch den Artikel von Gerd Ewen Ungar
    „In ihrer geistigen Schlichtheit unheilvoll – die Weltsicht der Außenministerin Baerbock“, der in dem Interview anhand weiterer Widersprüche und geistiger Fehlleistungen belegt, dass diese Außenministerin in ihrem unheilvollen Wirken baldmöglichst abberufen werden muss.

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