Propaganda im Zweiten Kalten Krieg: Das Spiel mit der „Russophobie“ Robert Schwierkus

Propaganda im Zweiten Kalten Krieg: Das Spiel mit der „Russophobie“

In Zeiten des Krieges ist Propaganda allgegenwärtig. In Deutschland, so heißt es, bedroht uns vor allem die des Kremls. Warum das falsch ist. Gastkommentar.

Propaganda im Zweiten Kalten Krieg: Das Spiel mit der „Russophobie“

Bild: stdesign / Shutterstock.com

In Zeiten des Krieges ist Propaganda allgegenwärtig. In Deutschland, so heißt es, bedroht uns vor allem die des Kremls. Warum das falsch ist. Gastkommentar.

In einem Artikel der Berliner Zeitung [1] beleuchtet der britische Russland-Experte Richard Sakwa [2] die Perspektiven beider Pole des ablaufenden Zweiten Kalten Krieges und dessen heißer Manifestation in der Ukraine.

Er sucht auf beiden Seiten nach Fehlern. Die Reaktion auf solche Darstellungen ist oft abwehrend, während fast schon reflexartig eine Verschwörung des Kremls vermutet wird.

Dabei ist die Tatsache, dass Sakwa langjähriges Mitglied der britischen Akademie sowie der sehr traditionellen britischen Denkfabrik Chatham House [3] ist, kaum geeignet, dem Wissenschaftler zu unterstellen, ihm gehe es insgeheim um nichts anderes, als die westliche „Heimatfront“ zu zersetzen. Weiterlesen bei telepolis.de

1 Kommentar zu Propaganda im Zweiten Kalten Krieg: Das Spiel mit der „Russophobie“ Robert Schwierkus

  1. Es ist ein Rückfall in die Zeiten der Kommunistenjagd in Deutschland und besonders in den USA der 50er Jahre. Sowie in die Zeit der Kriegshysterie des 1.Weltkriegs. Warum hat nicht gerade Deutschland daraus gelernt, das durch den Vernichtungskrieg gegenüber der Sowjetunion historisch verpflichtet ist. „Nie wieder Krieg von deutschem Boden aus!“,
    dieses Versprechen klingt inzwischen wie Hohn.

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