Dieses Buch ist ein MUSS für jeden interessierten Leser, der sich noch nicht mit dem ultraorthodoxen Judentum befasst hat.
Erschreckend und brutal ist die Welt der Intoleranz, in die uns Deborah Feldman führt.
Die Sekte der Satmarer, wie sie sich selbst nennen lebt, seit ihrer Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg, um einen zweiten Holocaust zu vermeiden, abgeschirmt unter sich.
Judaismus pur, aber lesen sie selbst und kaufen sie dieses Buch, liebe hochblauen Leser.
Unorthodox | secession
Am Tag seines Erscheinens führte der Titel Unorthodox schlagartig die Bestsellerliste der New York Times an und war sofort ausverkauft. Wenige Monate später durchbrach die Auflage die Millionengrenze. Die amerikanische Presse erklärte diesen Erfolg von Deborah Feldmans Bericht so: Noch nie hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religiöser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug und dabei literarisch so anspruchsvoll erzählt.
Gespräche auf dem Roten Sofa – Sittsam für die Sekte
Mitten in Brooklyn, New York, geht es im 21. Jahrhundert noch immer zu wie im Mittelalter. In der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde – weltweit. Ihre Mitglieder sehen im Holocaust eine von Gott verhängte Strafe. In Europa hatten sich Juden zunehmend assimiliert, deshalb schickte HaSchem, der Herr und Erlöser, Hitler.
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