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Gestern war der 11. September: Ein denkwürdiger Tag für Chile – es war 50. Jahrestag des Putsches gegen Salvador Allende. Die Russen ließen ihn einfach fallen. Immer diese Russen!
Die Ereignisse in Santiago de Chile von 1973, in La Moneda genauer gesagt, dem Präsidentenpalast der chilenischen Republik, sind lange her – man kann den Leuten daher allerlei erzählen, vieles wurde vergessen, ist in den Köpfen nicht mehr präsent. Offiziell haben die USA Allende von der Macht entfernt, geheimdienstlich das Land in Unruhe versetzt und zugesehen, wie sich ein General namens Pinochet an die Staatsspitze putschte. Was danach folgte: Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung oppositioneller Kräfte – die freie Welt unter freundlicher Leitung von the US guckte und duckte sich weg.
Die Russen mal wieder
Nicht ganz, in den Achtzigern gab es einige Hollywood-Filme, die sich der Ereignisse annahmen und dabei auch die Rolle der Vereinten Staaten nicht unter den Tisch fallen ließen. Man denke nur an Costa-Gavras‘ »Missing« mit Jack Lemmon als Vater, der verzweifelt seinen Sohn in Chile sucht –die USA kommen in dem Film nicht sonderlich gut weg. Von 1982 war diese Kinoproduktion. Knapp ein Jahrzehnt nach den Ereignissen galt es also als völlig klar und nachweislich belegt, dass die USA die chilenische Innenpolitik manipulierten und so die Regierung Allende zu Fall brachte.
Henry Kissinger hatte ja nun auch nicht gerade ein Geheimnis aus der Operation gemacht. Dass Washington nicht zusehen konnte, wie dieses südamerikanische Land eigene Wege zu gehen versuchte, gab er ungeniert zu Protokoll. Die Monroe-Doktrin griff noch, die USA betrachtete den Rest des Kontinents als eigenen Vorhof – es ist kein Wunder, dass die Südamerikaner sich im Laufe der Jahre massiv gegen die USA wehrten und nun via BRICS ein neues Selbstbewusstsein implementieren: Diese Entwicklung kann als das Vorhofflimmern des amerikanischen Herzens eingestuft werden. Weiterlesen auf overon-magazin.de
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