Vorwurf der dubiosen Finanzierung von LNG-Terminals vor Rügen

Vorwurf der dubiosen Finanzierung von LNG-Terminals vor Rügen

Stammt die Finanzierung der zwei Flüssigerdgas-Terminals vor Rügen zum Teil aus einem sogenannten „Geldwäscheparadies“? Gegner der geplanten Importanlage vor der Ostseeinsel werfen der Betreiberfirma Deutsche ReGas einen intransparenten Finanzierungshintergrund vor und haben einen Anwalt eingeschaltet.

Vorwurf der dubiosen Finanzierung von LNG-Terminals vor Rügen

 

Stammt die Finanzierung der zwei Flüssigerdgas-Terminals vor Rügen zum Teil aus einem sogenannten „Geldwäscheparadies“? Gegner der geplanten Importanlage vor der Ostseeinsel werfen der Betreiberfirma Deutsche ReGas einen intransparenten Finanzierungshintergrund vor und haben einen Anwalt eingeschaltet.

Ein „Prestigeprojekt“ von Bundeskanzler Olaf Scholz gerät zunehmend in die Kritik. Der Vorwurf: Die Finanzierung der zwei Flüssigerdgas-Terminals vor Rügen soll zum Teil aus einem sogenannten „Geldwäscheparadies“ stammen.

Gegner der geplanten Importanlage für Flüssigerdgas (LNG) vor der Ostseeinsel Rügen haben der Betreiberfirma Deutsche ReGas einen intransparenten Finanzierungshintergrund vorgeworfen. Recherchen hätten mehrere Ungereimtheiten unter anderem zur Herkunft des Geldes für das privatwirtschaftlich finanzierte Unterfangen ergeben, erklärte der Rechtsanwalt Reiner Geulen, der die Gemeinde Ostseebad Binz auf Rügen vertritt. Eine Untersuchung durch die Finanzermittler des Zolls sei angezeigt.

Kritik an dem Projekt kommt vor allem von der örtlichen Tourismusbranche sowie von Umwelt- und Klimaschützern. Die Bundesregierung verweist hingegen auf die „Versorgungssicherheit Deutschlands“.

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