Wie durch die Vorenthaltung von Kanzlerakten Geschichte manipuliert wird Von Felicitas Rabe

Wie durch die Vorenthaltung von Kanzlerakten Geschichte manipuliert wird

Der neue Dokumentarfilm der investigativen Journalistin Gaby Weber handelt vom rechtswidrigen Umgang mit den Kanzlerakten in Deutschland. Bis heute gibt die Witwe des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl die in Oggersheim gelagerten Unterlagen nicht heraus. In langwierigen Klagen versucht die Journalistin sich Zugang zu verschaffen.

Wie durch die Vorenthaltung von Kanzlerakten Geschichte manipuliert wird

Von Felicitas Rabe

 

 

Der neue Dokumentarfilm der investigativen Journalistin Gaby Weber handelt vom rechtswidrigen Umgang mit den Kanzlerakten in Deutschland. Bis heute gibt die Witwe des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl die in Oggersheim gelagerten Unterlagen nicht heraus. In langwierigen Klagen versucht die Journalistin sich Zugang zu verschaffen.

 

Offiziell muss das Kanzleramt nach Amtsende der jeweiligen Bundeskanzler die betreffenden Akten beim Bundesarchiv in Koblenz abgeben. Dort stünden die Unterlagen dann für Journalisten und Wissenschaftler zur Recherche bereit. In ihrem neuen Dokumentarfilm „Die geklauten Kohlakten – wie Geschichte manipuliert wird“ zeigt die Journalistin Gaby Weber jedoch, wie weit man sich in der Bundesrepublik vom offiziellen Prozedere verabschiedet hat. Die Dokumentation wurde am 23. August auf dem YouTube-Kanal von Gaby Weber veröffentlicht. Dort findet man auch eine Zusammenfassung der Filmemacherin.

Der Film startet mit dem Umgang von privat gelagerten Regierungsunterlagen in den USA. Dort ließ die Bundespolizei im Auftrag des US-Bundesarchivs NARA in den Privaträumen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump die von ihm mitgenommenen Regierungsunterlagen beschlagnahmen.

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