Alle wollen Frieden – und Deutschland zieht in den Krieg von Rüdiger Rauls

Alle wollen Frieden – und Deutschland zieht in den Krieg

Obwohl alle am Konflikt beteiligten Parteien beteuern, Frieden zu wollen, geht der Krieg in der Ukraine weiter. Jede Seite hat andere Vorstellungen vom Frieden und den Bedingungen für Verhandlungen. Warum hat die deutsche Friedensbewegung keinen Einfluss auf die Entwicklung?

Alle wollen Frieden – und Deutschland zieht in den Krieg

von Rüdiger Rauls

 

Obwohl alle am Konflikt beteiligten Parteien beteuern, Frieden zu wollen, geht der Krieg in der Ukraine weiter. Jede Seite hat andere Vorstellungen vom Frieden und den Bedingungen für Verhandlungen. Warum hat die deutsche Friedensbewegung keinen Einfluss auf die Entwicklung?

1 Kommentar zu Alle wollen Frieden – und Deutschland zieht in den Krieg von Rüdiger Rauls

  1. Am Ende heißt es in dem Artikel: „Schwarzer und Wagenknecht sind abgetaucht. Sie haben kein politisches Konzept. Ihre Werteorientierung hat sie in eine Sackgasse geführt. Dabei haben sie die Schlüssel in der Hand. Ihre Petition hat 800.000 Unterstützer. Das sind nicht nur Unterschriften. Das sind auch Kontakte. Diese Kontakte haben sie bisher nicht genutzt. Sie böten die Möglichkeit, lokale Unterstützergruppen ins Leben zu rufen, die vor Ort für Bewegung sorgen könnten.

    Vor allem besteht auf diesem Wege die Möglichkeit, Veranstaltungen zu organisieren und den Protest auf die Straße zu bringen, vielleicht zuerst nur lokal, perspektivisch aber regional und bundesweit. Aber es muss klar sein, dass es dabei nicht um allgemeine Friedensappelle geht, sondern um den Protest der Menschen gegen die steigenden Preise und die Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen. Über den Frieden in der Ukraine wird nicht bei uns entschieden, aber darüber ob unsere Steuergelder zur Linderung von Not oder zur Finanzierung des Krieges eingesetzt werden.“

    In der Tat wird diese Möglichkeit in Deutschland seit vielen Monaten verpasst. Leider wurde offensichtlich auch nichts aus der Anregung, sich dafür an die Nachdenkseiten zu wenden, die über regionale Einheiten verfügt. Jedenfalls wurde darüber nichts bekannt. Sehr schade und leider für die derzeitige politische Landschaft bezeichnend, wie diese Chance verpasst wurde.

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