Autoritäre Sozialpolitik: Arbeitszwang und Geld auf null für Arme unter einem Kanzler Merz

https://www.nachdenkseiten.de/?p=129132

Autoritäre Sozialpolitik: Arbeitszwang und Geld auf null für Arme unter einem Kanzler Merz

Ein Artikel von Marcus Klöckner

Merz darf nicht Kanzler werden – auf keinen Fall. Nun hat er auch noch vor, „Totalverweigerern“ das Bürgergeld zu streichen. Will Deutschland wirklich dem Geist von Blackrock die Sozialpolitik überlassen? Mit Taurus gegen Russland und mit Unverstand gegen die Armen im eigenen Land? Das ist keine Lösung, sondern eine Gefahr für ganz Deutschland. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.

Wie schon so oft gesehen: Wenn eine Politik die Bühne betritt, die sich allenfalls einmal um ihre eigene Achse drehen kann, dann aktiviert sie bisweilen gerne das Feindbild Arme. Jeder kennt das alte Lied der strammen neoliberalen, den Klassismusvertretern und Hetzern gegen die Ärmsten in der Gesellschaft. Es ist das Lied vom „faulen Arbeitslosen“, der aktuell gerade als „Totalverweigerer“ in den politischen Fokus gerückt wird. Da steht er nun, dieser faule Arbeitslose, der sich „total“ der Arbeit „verweigert“ – während sich die Anständigen, die Fleißigen jeden Tag mit Schweis und Schwielen an den Händen abrackern. Et voila! Schon sind die niederen Emotionen geweckt. Wut, Zorn, Hass und auch noch gar Neid gegenüber jenen, die doch nur eines sein können, ja, sein müssen! nämlich: Faul! Wer unbedingt seine Wut auf eine Gruppe von Menschen richten und sich dann auch noch von der Politik am Nasenring durch die Manege führen lassen möchte, möge dem Feindbild „fauler Armer“ verfallen. Aber dann stehen die Chancen ziemlich gut, dass er irgendwann eine böse Überraschung erleben wird. Weiterlesen in den nachdenkseiten.de

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Entdecke mehr von Sicht vom Hochblauen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen