BSW: Bitte nachverhandeln! Patrik Baab

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BSW: Bitte nachverhandeln!

Ferran Cornellà, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Das Bündnis Sara Wagenknecht (BSW) steht in Thüringen vor einer Grundsatzentscheidung: Soll es in Koalition treten mit der CDU und der SPD? Klar ist: Das BSW will regieren – und als Friedenspartei wirken. Der designierte Kanzler der CDU möchte den Russen allerdings ein Ultimatum stellen und den Krieg in der Ukraine eskalieren. Kann man und darf koalieren mit der Merz-CDU?

Ein offener Brief an Frau Dr. Sarah Wagenknecht und Frau Katja Wolf.

 

Liebe Frau Dr. Wagenknecht, liebe Frau Wolf,

in diesem Brief wende ich mich an Sie in tiefer Sorge um das Schicksal von 85 Millionen Menschen in Deutschland und die Zukunft unseres Landes.

Nach den Wahlen am 23. Februar 2025 wird sich für die Menschen in Deutschland das atomare Vernichtungsrisiko dramatisch erhöhen. Gleich in welcher Konstellation wird die künftige Bundesregierung von der CDU/CSU geführt. Damit rückt der Kriegs-Hasardeur Friedrich Merz auf ins Kanzleramt.

Er will dem Kreml ein Ultimatum stellen und mit der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern der Atommacht Russland praktisch den Krieg erklären. Diese Waffen können nur von Technikern der deutschen Bundeswehr für die Zielsuche programmiert werden. Die Russische Föderation hat deutlich gemacht, dass sie dies als Kriegseintritt Deutschlands betrachtet.

Damit wird die Bundesrepublik in der Perspektive des Kremls zur unmittelbaren Kriegspartei. Deutsche Städte rücken in den Fokus russischer Atomraketen. Friedrich Merz wird Deutschland an den Rand eines nuklearen Infernos führen. Weiterlesen bei overoton-magazin.de

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