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Bündnis Sahra Wagenknecht in Hessen: Ehemaliger Linker teilt aus
BSW-Landeschef Ali Al-Dailami findet es nicht gut, dass sich die Linke „nicht klar gegen Waffenexporte“ stellt. Außenpolitisch sei man „nicht zufrieden“.
V.l.n.r.: SBSW-Vizebundeschef Shervin Haghsheno und die hessischen Co-Chefs Oliver Jeschonnek und Ali Al-Dailami Foto: Andreas Arnold/dpa
Wiesbaden taz | 11 von 16 gibt es nun: Am Samstag hat das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) seinen hessischen Landesverband gegründet. Rund 50 Mitglieder der Partei wählten bei der Gründungsversammlung in Wiesbaden den früheren Linkenpolitiker und Bundestagsabgeordneten Ali Al-Dailami mit 100 Prozent Zustimmung sowie den Frankfurter Unternehmer Oliver Jeschonnek mit 80 Prozent Zustimmung zu den Vorsitzenden. Mit diesem Schritt liege man beim Parteiaufbau „voll im Plan“, erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende des BSW, Shervin Haghsheno.
Bei den Landtagswahlen im vergangenen Jahr hatte die Linke in Hessen lediglich 3,1 Prozent der Stimmen erzielt und gehört nach 15 Jahren dem Hessischen Landtag nicht mehr an. Ziel des neu gegründeten Landesverbands ist es, auch in Hessen die Fünfprozenthürde zu überwinden. Laut Informationen des Hessischen Rundfunks gab es landesweit rund 2.000 Anfragen auf Parteimitgliedschaft. Neue Mitglieder sollen aber erst aufgenommen werden, wenn die Strukturen des Landesverbands etabliert sind. Weiterlesen bei taz-de
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