
„Nicht in unserem Namen“, hätte man schon 2014 nach diesem Friedensaufruf danach gehandelt, wäre uns die heutige ruinierende auf Russlandhass aufgebaute grün-rote Politik erspart geblieben.
Evelyn Hecht-Galinski
Ukraine-Krieg: Den Draht nach Moskau nicht abreißen lassen
Zwei Nachrichten aus den vergangenen Tagen zeigen, wie ernst die aus der Ukraine-Krise entstandenen Spannungen sind. Die erste Nachricht: Die Welt am Sonntag, als wollte sie sie zum Waffengang ermutigen, fragt die Bundeskanzlerin: „Würden Sie Krieg führen, Frau Merkel?“ So die balkengroße Überschrift eines Interviews (in der Onlineversion sogar “ Würden Sie Krieg mit Russland führen, Frau Merkel?).
Bild: Zeit Kolumne
Fünf vor acht / Ukraine-Krieg
Den Draht nach Moskau nicht abreißen lassen
Zwei Nachrichten aus den vergangenen Tagen zeigen, wie ernst die aus der Ukraine-Krise entstandenen Spannungen sind.
Die erste Nachricht: Die Welt am Sonntag, als wollte sie sie zum Waffengang ermutigen, fragt die Bundeskanzlerin: „Würden Sie Krieg führen, Frau Merkel?“ So die balkengroße Überschrift eines Interviews (in der Onlineversion sogar „Würden Sie Krieg mit Russland führen, Frau Merkel?). Es ging bloß um das Baltikum, die Kanzlerin wich aus: „Die Frage eines Krieges im Baltikum stellt sich nicht.“
Die zweite Nachricht: Mehr als 60 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien veröffentlichen einen Aufruf zum Dialog mit Russland. Ihr Appell: „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!„Weiterlesen in zeit online.de
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