Josef Schuster Juden in Deutschland fehlt Israel als sicherer Hafen

Dieses „Interview“der Woche, bewies  in erschreckender Weise, wie sich  der Präsident des Zentralrats der Juden, zum wiederholten mal  ungebremst in 30 Minuten als „Sprachrohr“ des „jüdischen Staats“ präsentieren konnte. Es war  dank des nicht nachfragenden und in „Ehrfurcht erstarrenden“ Interviewers eine ungebremste  ideologische „Sternstunde“ des pro-israelischen Lobbyismus (Hasbara). Schade, dass der DLF sich, auch dank dieses Interviewers, erneut als devoter „Israel-Freund“ dargestellt hat und damit dem Auftrag kritischen, nachfragenden Journalismus, im Sinne des Zuhörers wieder einmal nicht nachgekommen ist. Evelyn Hecht-Galinski

Josef Schuster Juden in Deutschland fehlt Israel als sicherer Hafen

Nach dem Massaker der Hamas an etwa 1200 Israelis am 7. Oktober sei das Gefühl der Juden in Deutschland verloren gegangen, in Israel „einen sicheren Hafen zu haben“, sagt Joseph Schuster. (imago / IPON)

 

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gebe es „deutlich mehr“ Antisemitismus von arabisch- und türkischstämmigen Menschen in Deutschland, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster. Israel als eine Sicherheit sei verloren gegangen.

Engelbrecht, Sebastian | 28. April 2024, 11:05 Uhr

Mehr Antisemitismus in Deutschland seit 7. Oktober

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gebe es „deutlich mehr“ Antisemitismus von arabisch- und türkischstämmigen Menschen in Deutschland, sagt Josef Schuster.

Präsident des Zentralrats der Juden kritisiert Kulturstaatministerin Roth

Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden (li.), und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (re.) bei der Veranstaltung „Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten“ im Februar 2023 in Berlin © picture alliance / Geisler-Fotopress / Jean MW / Geisler-Fotopress

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