Dieses „Interview“der Woche, bewies in erschreckender Weise, wie sich der Präsident des Zentralrats der Juden, zum wiederholten mal ungebremst in 30 Minuten als „Sprachrohr“ des „jüdischen Staats“ präsentieren konnte. Es war dank des nicht nachfragenden und in „Ehrfurcht erstarrenden“ Interviewers eine ungebremste ideologische „Sternstunde“ des pro-israelischen Lobbyismus (Hasbara). Schade, dass der DLF sich, auch dank dieses Interviewers, erneut als devoter „Israel-Freund“ dargestellt hat und damit dem Auftrag kritischen, nachfragenden Journalismus, im Sinne des Zuhörers wieder einmal nicht nachgekommen ist. Evelyn Hecht-Galinski
Josef Schuster Juden in Deutschland fehlt Israel als sicherer Hafen
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gebe es „deutlich mehr“ Antisemitismus von arabisch- und türkischstämmigen Menschen in Deutschland, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster. Israel als eine Sicherheit sei verloren gegangen.
Mehr Antisemitismus in Deutschland seit 7. Oktober
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gebe es „deutlich mehr“ Antisemitismus von arabisch- und türkischstämmigen Menschen in Deutschland, sagt Josef Schuster.
Präsident des Zentralrats der Juden kritisiert Kulturstaatministerin Roth
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden (li.), und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (re.) bei der Veranstaltung „Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten“ im Februar 2023 in Berlin © picture alliance / Geisler-Fotopress / Jean MW / Geisler-Fotopress
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