In der Ukraine kämpfen Söldner für Geld und nicht für Freiheit Josef Estermann

In der Ukraine kämpfen Söldner für Geld und nicht für Freiheit – infosperber

Hunderte Veteranen des kolumbischen Drogenkriegs ergänzen das ukrainische Militär. Sie verdienen achtmal mehr als zu Hause.

Kolumbianischer Söldner © newarab

In der Ukraine kämpfen Söldner für Geld und nicht für Freiheit

Josef Estermann

13. November 2023

Hunderte Veteranen des kolumbischen Drogenkriegs ergänzen das ukrainische Militär. Sie verdienen achtmal mehr als zu Hause.

Nicht nur Russland, sondern auch die Ukraine rekrutiert ausländische Söldner, um den Bestand der Armeen aufzustocken, wenn auch in wohl geringerem Ausmass. Eine Recherche von Antoly Kurmanaev und Isayen Herrera in der «New York Times» hat zum Teil schockierende Augenzeugenberichte von kolumbianischen Kämpfern an der Front in der Ukraine und Berichte von Angehörigen in Kolumbien an den Tag gebracht. Da es sich um geheime Operationen handelt, bleibt vieles im Dunkeln, aber aufgrund der Auswertung von Interviews mit Beteiligten, Audio- und Textnachrichten dürften im Schnitt ständig hundert Kämpfer aus Kolumbien an der Kriegsfront in der Ukraine stehen.

Während sich Freiwillige aus dem Westen dem Kampf der ukrainischen Armee gegen den Feind aus dem Osten aus moralischer Überzeugung, Abenteuerlust oder Hass auf Russland anschlossen, zeigen die kolumbianischen Kämpfer ein anderes Motiv. Dieses ist rein ökonomisch. Viele der interviewten Kolumbianer wussten zuvor nicht einmal, wo sich die Ukraine befindet und worum es in diesem Krieg überhaupt geht.

Die Not hat sie zu diesem Schritt bewogen, sei es, dass die Bank das eigene Haus zu pfänden droht, weil die Familie die Hypothek nicht mehr aufbringen kann. Sei es, dass jemand wegen einer unerwarteten Operation mittelos geworden ist. Meistens aber einfach aus dem Grund, dass für einen Veteranen der kolumbianischen Armee die monatliche Rente von 400 bis 600 Dollar einfach nicht zum Leben reicht.Weiterlesen bein infosperber.ch

3 Kommentare zu In der Ukraine kämpfen Söldner für Geld und nicht für Freiheit Josef Estermann

  1. An diesem Krieg ist alleine die Ukraine schuld, denn sie haben nach dem US-PUTSCH 2014 begonnen die Menschen im Donbas zu beschießen und zu morden !

    Russland hatte nach 8 jähriger Dauer und vielen diplomatischen Versuchen die Nase voll und ist dann im Donbas einmarschiert um den Menschen zu helfen und die MENSCHENRECHTE zu verteidigen !!

  2. Der russische Schriftsteller der 19. Jahrhunderts Dostojewski hatte offensichtlich auch hellseherische Fähigkeiten.

    Ich glaube der wußte schon damals was für eine Regierung und Politiker wir in Europa und USA heute haben werden.

    Er schrieb ZITAT: „Die Toleranz wird ein solches Niviau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen.“

    Wer die Letztgenannten sind brauche ich wohl nicht zu erklären !

  3. Hier lesen Sie eine detaillierte Rekonstruktion der ukrainisch-russischen Friedens-Verhandlungen im März 2022, die vom Westen verhindert wurden.

    https://weltwoche.de/daily/hier-lesen-sie-eine-detaillierte-rekonstruktion-der-ukrainisch-russischen-friedens-verhandlungen-im-maerz-2022-die-vom-westen-verhindert-wurden-die-fatalen-folgen-lehren-uns-dass-sich-dies-nicht-wi/

    Die fatalen Folgen lehren uns, dass sich dies nicht wiederholen darf und alsbald eine Lösung angestrebt werden muss

    von Hajo Funke und Harald Kujat

    Dies ist eine detaillierte Rekonstruktion der ukrainisch-russischen Friedensverhandlungen im März 2022 und der damit verbundenen Vermittlungsversuche des damaligen israelischen Premierministers Naftali Bennett, unterstützt von Präsident Erdogan und Altbundeskanzler Schröder.

    Sie wurde von General a. D. Harald Kujat und Prof. Hajo Funke erstellt, zwei der Initiatoren des kürzlich vorgestellten Friedensplans für die Ukraine.

    Im Gegensatz zu heute hatten sich Präsident Selenskyj und seine Regierung damals sehr um einen Verhandlungsfrieden mit Russland und ein schnelles Ende des Krieges bemüht.

    Im Gegensatz zu westlichen Darstellungen waren sich damals die Ukraine und Russland darin einig, dass die geplante Nato-Erweiterung der Grund des Krieges war.

    Sie konzentrierten daher ihre Friedensverhandlungen auf die Neutralität der Ukraine und deren Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft. Im Gegenzug sollte die Ukraine ihre territoriale Integrität mit Ausnahme der Krim behalten.

    Es bestehen kaum noch Zweifel darüber, dass diese Friedensverhandlungen am Widerstand der Nato und insbesondere dem der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs scheiterten.

    Ein derartiger Friedensschluss wäre einer Niederlage der Nato, einem Ende der Nato-Osterweiterung und damit einem Ende vom Traum einer von den USA dominierten Welt gleichgekommen.

    Die Blockierung der damaligen Friedensverhandlungen hat allen geschadet: Russland und auch Europa – aber vor allem den Menschen in der Ukraine, die mit ihrem Blut für die Ambitionen der Grossmächte zahlen und wohl letztlich nichts dafür zurückbekommen werden. …..UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    Kommentar

    Das ist typisch für die ewigen Kriegstreiber USA & GB die eine NATO gegründet haben die nur ihre KETTENHUNDE sind und die Mitglieder sind so BLÖDE auch noch den Kopf für die VERBRECHER hinzuhalten !!

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