Massenproteste in Istanbul fordern Gerechtigkeit für Gaza und prangern israelische Gräueltaten an – Video

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Massenproteste in Istanbul fordern Gerechtigkeit für Gaza und prangern israelische Gräueltaten an – Video

1. Januar 2025

In Istanbul, Türkei, wurde ein massiver Protest in Solidarität mit Gaza abgehalten. (Foto: Videoaufnahme, über QNN)

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Von Mitarbeitern der Palestina Chronicle

Hunderttausende versammelten sich am Neujahrstag in Istanbul, um Israels anhaltenden Völkermord in Gaza zu verurteilen und Gerechtigkeit für die Palästinenser zu fordern.

Am Morgen des 1. Januar 2025 versammelten sich Hunderttausende türkische Bürger in Istanbul, um ihre Solidarität mit den Palästinensern zu bekunden und den anhaltenden Völkermord Israels in Gaza zu verurteilen.

Die von der „Nationalen Willensplattform“, einem Zusammenschluss von über 308 türkischen zivilgesellschaftlichen Organisationen, organisierte Kundgebung begann nach dem Morgengebet in mehreren bekannten Moscheen der Stadt.

Die Demonstranten marschierten in Richtung der berühmten Galata-Brücke in Istanbul, schwenkten türkische und palästinensische Flaggen und skandierten Slogans zur Unterstützung des palästinensischen Widerstands.

Viele trugen Transparente mit Botschaften wie „Stoppt den Völkermord in Gaza“, „Von Istanbul nach Al-Aqsa: Tausend Grüsse an den Widerstand“ und “Gaza: Wo Kinder nicht aufwachsen“.

Bei der Demonstration handelte es sich um eine Wiederholung der Massenkundgebung vom letzten Jahr, bei der sich ähnlich viele Menschen am ersten Tag des Jahres 2024 aus Solidarität mit Gaza versammelten. Türkische Sicherheitskräfte hielten eine starke Präsenz rund um die Brücke und die Moscheen aufrecht, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten, berichtete die Website TRT Arabic.

Ein anhaltender Ruf nach Gerechtigkeit

Der Protest findet inmitten einer verheerenden humanitären Krise im Gazastreifen statt, wo die israelischen Luftangriffe und Blockaden seit dem 7. Oktober 2023 andauern. Nach Angaben des Gaza-Gesundheitsministeriums hat die Zahl der Todesopfer 45.553 überschritten, es gibt über 108.000 Verletzte und mindestens 11.000 Menschen sind noch immer unter Trümmern begraben. Die meisten Opfer sind Frauen und Kinder, was die Schwere der Krise verdeutlicht.

Der Krieg, der begann, nachdem die Hamas ihre „Operation Al-Aqsa-Flut“ gegen die israelischen Streitkräfte gestartet hatte, hat den Gazastreifen in Schutt und Asche gelegt. Die israelischen Medien haben eingeräumt, dass einige der Opfer auf den Beschuss durch eigene Truppen während des ersten Konflikts zurückzuführen sind. Die israelische Reaktion wurde jedoch weithin als unverhältnismäßig und völkermörderisch verurteilt.

Weltweiter Aufschrei und rechtliche Schritte

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant Haftbefehle wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erlassen. Trotz dieser rechtlichen Schritte hat Israel seine Kampagne im Gazastreifen fortgesetzt, durch die fast zwei Millionen Menschen vertrieben wurden und die Hungersnot und der Mangel an lebensnotwendigen Gütern verschärft wurden.

Die Proteste in Istanbul spiegeln die wachsende internationale Frustration über die fehlende Rechenschaftspflicht für Israels Handlungen wider. Die Demonstranten versprachen, ihre Stimme so lange zu erheben, bis die Welt anerkennt, was sie als beispiellose humanitäre und moralische Katastrophe in Gaza ansieht, und dagegen vorgeht.

(The Palestina Chronicle)

Übersetzt mit Deepl.com

1 Kommentar zu Massenproteste in Istanbul fordern Gerechtigkeit für Gaza und prangern israelische Gräueltaten an – Video

  1. In deutschen Medien ist das kein Thema gewesen. Wie auch sonst über die Toten Zerstörungen und desaströsen humanitären Bedingungen in Gaza kaum noch berichtet wird. Wohl aber fast täglich über den Hamas-Angriff auf Israel am 7.-8.Oktober 2023.

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