Offizielle Städtepartnerschaft Berlin und Kiew wird besiegelt: Zwei, die sich verstehen

Als ehemaligeBerlinerin wende ich mich voller Abscheu ab, von dieser Partnerschaft des Grauens und der Geschichtsvergessenheit!   Evelyn Hecht-Galinski

Offizielle Städtepartnerschaft Berlin und Kiew wird besiegelt: Zwei, die sich verstehen

Eine feierliche Zeremonie am 14. September soll die Freundschaft des Berliner Senats mit der Führung der ukrainischen Hauptstadt besiegeln. Der derzeitige Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Vitali Klitschko wird zum Dank das geplante Fest beehren, denn der Beschluss sei ein „Zeichen der Unterstützung und Solidarität“. Die 30-jährige Partnerschaft mit Moskau ruht derzeit.

Offizielle Städtepartnerschaft Berlin und Kiew wird besiegelt: Zwei, die sich verstehen

 

Eine feierliche Zeremonie am 14. September soll die Freundschaft des Berliner Senats mit der Führung der ukrainischen Hauptstadt besiegeln. Der derzeitige Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Vitali Klitschko wird zum Dank das geplante Fest beehren, denn der Beschluss sei ein „Zeichen der Unterstützung und Solidarität“. Die 30-jährige Partnerschaft mit Moskau ruht derzeit.

Laut Informationen des Regionalsenders RBB war die Städtepartnerschaft zwischen der deutschen und der ukrainischen Hauptstadt „bereits im Koalitionsvertrag von CDU und SPD verabredet worden“. Demgegenüber hatte der bis zum Frühjahr amtierende rot-grün-rote Vorgängersenat unter der damaligen Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD)eine Städtepartnerschaft mit Kiew noch abgelehnt. Giffey ist heute Wirtschaftssenatorin, darf aber aktuell als stellvertretende Bürgermeisterin unter dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegener von der CDU amtieren. Wegener wird laut Protokoll für die Unterzeichnungszeremonie vorab noch am Brandenburger Tor den Bürgermeister Kiews Vitali Klitschko symbolisch begrüßen.

Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages findet laut Senatskanzlei dann im Anschluss an einen obligatorischen Fototermin im Roten Rathaus statt. Klitschko hatte laut RBB jüngst im Juli „seine Bitte um eine Städtepartnerschaft“ noch einmal schriftlich erneuert. So hätte es „zuletzt zwischen Berlin und Kiew politische Differenzen in der Frage gegeben, ob verletzte ukrainische Soldaten, die in Berlin behandelt werden, genug Hilfe erhalten“ würden. Der Regierende Bürgermeister hatte Klitschko daraufhin zugesagt, „sich für eine Verbesserung der Versorgung einzusetzen“. Dazu berichtet jedoch der Berliner Tagesspiegel:

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