
Oskar Lafontaine
Deutschlands Kriegstreiber wollen, dass das Morden in der Ukraine weitergeht.
und Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit
Deutschlands Kriegstreiber wollen, dass das Morden in der Ukraine weitergeht.
Trumps Friedensplan für die Ukraine ist Realpolitik. Er erkennt die Realitäten auf dem Schlachtfeld an. Nur um den Preis, einen Atomkrieg zu riskieren, könnte der US-Präsident daran etwas ändern. Kein US-Präsident kann ein solches Risiko eingehen. Er verweist auf die 5000 Soldaten, die jede Woche sterben. Die deutschen Kriegstreiber beeindruckt, das offensichtlich nicht. Sie fordern: die Krim und der Donbass müssen weiter zur Ukraine gehören.
Was die dort lebenden, überwiegend russisch-sprachigen Menschen meinen, die jahrelang von Kiew mit Krieg überzogen wurden, interessiert sie offensichtlich nicht.
Am deutschen Wesen soll wieder die Welt genesen. Die deutschen Kriegstreiber machen sich nur noch lächerlich.
Zu kritisieren ist das Vorhaben Trumps, sich die seltenen Erden der Ukraine anzueignen. Die USA haben den Krieg in der Ukraine wesentlich zu verantworten. Sie haben ihr Versprechen, die NATO nicht nach Osten auszuweiten, gebrochen. Sie haben den Putsch auf dem Majdan finanziert. Sie haben die Ukraine ebenso wie Merkel und Hollande darin bestärkt, das Minsker Friedensabkommen zu brechen.
Sie haben ihrer Rüstungsindustrie Milliarden-Aufträge verschafft und das russische Gas durch das umweltschädliche US-Frackinggas ersetzt. Sie haben Europas Wirtschaft, in der sie immer eine Konkurrenz sahen, erheblich geschwächt. Und jetzt wollen sie auch noch die seltenen Erden? Das ist Imperialismus in Reinkultur.
Die Europäer und die Deutschen müssen endlich zu einer eigenständigen Außenpolitik bereit sein. Aber für Frieden, nicht für Krieg! Sie müssen die eigenen Interessen vertreten. Sie wären gut beraten, mit den Großmächten dieser Welt, also mit Washington, Peking und Moskau, solide Beziehungen zum gegenseitigen Vorteil zu pflegen. Alles andere ist Größenwahn.
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Die deutschen Kriegstreiber haben im Gegensatz zu Trump über die Ursachen des Krieges immer noch nicht die Bohne verstanden und in einer Massenpsychose gefangen.