Sahra Wagenknecht  Gaza als US-Kolonie? Palästinenser vertreiben? Wo bleibt der Aufschrei?

Gaza als US-Kolonie? Palästinenser vertreiben?
Wo bleibt der Aufschrei?
Gaza als US-Kolonie? Palästinenser vertreiben?
Wo bleibt der Aufschrei?
Donald Trump will nicht nur Grönland und Panama, sondern jetzt auch noch den Gaza-Streifen zu einer US-Kolonie machen. Im Eigentum der USA könnte das Gebiet zur Riviera des Nahen Ostens werden, schwärmt er. Nur dass an dieser Riviera dann keine Palästinenser mehr leben würden, denn die will man in andere Staaten vertreiben.
Dass Trump für diesen Wahnsinnsplan Beifall von rechtsextremen Israelis bekommt, ist klar. Der vom Internationalen Strafgerichtshof als Kriegsverbrecher gesuchte Staatschef Netanjahu lobte Trump umgehend als den „besten Freund, den Israel je im Weißen Haus hatte.“
Aber wo bleibt der Aufschrei der Regierungsvertreter in Deutschland und Europa? Fordert unsere Völkerrechts-Außenministerin jetzt auch Wirtschaftssanktionen gegen die USA, weil Grenzen willkürlich verschoben und das Völkerrecht mit Füßen getreten werden soll?
Und was sagt eigentlich die AfD, die sich von Trump und Musk im Wahlkampf hofieren lässt? Die Doppelmoral der deutschen Politik schreit zum Himmel. In Wahrheit schert sie sich weder in der Ukraine noch in Gaza noch anderswo um die Opfer dieser schrecklichen Kriege.
Überall geht es um brutale Geopolitik, es geht um Rohstoffe wie seltene Erden oder die Gasvorkommen, die vor der Küste Gazas liegen, es geht um die Kontrolle über fruchtbares Land oder eine attraktive Küste, kurz: Es geht um Geld und Profit. Wir bräuchten so sehr eine deutsche Regierung, die sich als Stimme des Friedens und der Vernunft dieser Welt des Wahnsinns und der Kriegstreiberei entgegenstellt. Aber von den alten Parteien und der AfD ist das leider nicht zu erwarten.

1 Kommentar zu Sahra Wagenknecht  Gaza als US-Kolonie? Palästinenser vertreiben? Wo bleibt der Aufschrei?

  1. Bisher gab es bei US-Präsidenten noch niemals einen Aufschrei. Nur dem aktuellen russischen unterstellt man Imperialismus, weil er sich gegen die Bedrohung von US-Raketen aus Rumänien und Polen wehrt und die russische Ethnie im Donbass vor der Ausrottung schützt.

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