Scholz gegen Merz: Von wegen “Friedenskanzler”

Das TV-Duell zwischen Noch-Kanzler Scholz und Herausforderer Merz brachte keine großen Neuigkeiten, es war sogar überraschend fair. Scholz hat allerdings zwei wichtige Chancen verpasst.

Erstens hat er sich nicht als “Friedenskanzler” präsentiert, wie seine Gegner prophezeit hatten und seine Anhänger gehofft haben mögen.

Im Gegenteil: Er markierte den harten Hund. Es gefalle ihm nicht, wenn man der Ukraine sage, sie solle Territorium abgeben, erklärte Scholz.

Dabei ist dies, realistisch betrachtet, eine unabdingbare Voraussetzung für das Ende des Konfliktes. Sogar Präsident Selenskyj hat dies erkannt.

Scholz hingegen verschließt sich dieser bitteren Einsicht. Er hat offenbar immer noch keinen Plan, wie der Krieg beendet werden könnte.

Dabei brauchen Deutschland und die EU nichts dringender als ein Ende dieses Konfliktes. Ein “Friedenskanzler” müsste eigene Initiativen ergreifen, statt Trump das Feld zu überlassen! Weiterlesen in lostineu.eu