Selenskij in Davos: „Chinesischer Premier ist unter meinem Niveau“

Selenskij in Davos: „Chinesischer Premier ist unter meinem Niveau“

China habe die Bitte der Ukraine abgelehnt, in Davos ein Treffen zwischen dem chinesischen Premierminister Li Qiang, der zum Weltwirtschaftsforum in die Schweiz gekommen war, und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij abzuhalten, so hieß es in der Zeitung „Politico“ unter Berufung auf Quellen.

Selenskij in Davos: „Chinesischer Premier ist unter meinem Niveau“

 

China habe die Bitte der Ukraine abgelehnt, in Davos ein Treffen zwischen dem chinesischen Premierminister Li Qiang, der zum Weltwirtschaftsforum in die Schweiz gekommen war, und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij abzuhalten, so hieß es in der Zeitung „Politico“ unter Berufung auf Quellen. Die chinesische Seite habe sich nicht mit Selenskij getroffen, und zwar „absichtlich und nicht aufgrund von Terminproblemen“.

Auf die Frage von Journalisten, warum das Treffen nicht stattgefunden habe, sagte Selenskij, er hätte nicht geplant, sich mit dem chinesischen Premierminister Li Qiang zu treffen, da nicht dieser, sondern der chinesische Präsident Xi Jinping die Entscheidungen treffen würde.

Der ukrainische Staatschef klagte am Weltwirtschaftsforum in Davos auch über die unzureichende Militärhilfe und die Ineffektivität der antirussischen Sanktionen. Hätte der Westen entschlossener gehandelt, gäbe es heute weniger Probleme, behauptete er.

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Bern warte auf Selenskyj, titelte die Pendlerzeitung 20 Minuten, kaum war der ukrainische Staatspräsident in Zürich gelandet und gemeinsam mit Aussenminister Cassis im Armeehelikopter nach Bern weitergeflogen. Das Bundeshaus sei für den Selenskyj-Besuch komplett abgeriegelt, berichtet der Blick. Auch andere Medienhäuser berichten per Liveticker über den Besuch des ukrainischen Präsidenten.

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