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US-Langstreckenwaffen in Deutschland: „Fähigkeiten“ für den finalen Krieg
Die neue „Fähigkeit“, die Verteidigungsminister Boris Pistorius für die Bundeswehr vorsieht, ist auf die Austragung eines großen Krieges zwischen der atomar bewaffneten NATO einerseits und der Atommacht Russland andererseits gerichtet – und das im hochindustrialisierten und dichtbesiedelten Europa. Wir befinden uns in einer nach oben offenen Risikospirale. Von Bernhard Trautvetter.
Die bi-laterale Vereinbarung zwischen der deutschen und der US-amerikanischen Regierung über die Stationierung von weitreichenden Präzisionsraketen in Deutschland begründet Boris Pistorius (SPD) mit einer ‚Fähigkeitslücke‘.
Bei der NATO geht es um einen Militärpakt mit drei Atommächten, die in einer nach oben offenen Risiko-Spirale im Krieg mit der Atommacht Russland in einem nuklear verstrahlten Kontinent Krieg führen können sollen, wie die Militärs selbst erkennen und beraten. Eine solche Politik ‚Sicherheitsstrategie‘ zu nennen, ist Gehirnwäsche mit einer Orwell’schen Sprachverwirrung. Niemand hat das Recht, Risiken, die auf das Ende der Zivilisation Europas mit seinen über 700 Millionen Bewohnern hinauslaufen, einzugehen.
Der beliebteste Politiker Deutschlands, Boris Pistorius, befasst sich mit derartigen sogenannten Kriegsführungsfähigkeiten, wenn er auf ‚Kriegstüchtigkeit‘ hinwirkt. Eine Strategie, die die Fähigkeit und Bereitschaft zur Führung eines Krieges einfordert, und die gegen das Friedensgebot des Grundgesetzes steht, ist nicht von Boris Pistorius eingeführt worden. Der Inspekteur des Heeres, Alfons Mais, forderte in einer Rede an 4. November 2020:Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
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