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Verfassungsschutz wertet jüdischen Verein als extremistisch wegen kritischer Haltung zu Israel
13. Juni 2025
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht wird erstmals in der Geschichte der BRD eine Gruppierung von in Deutschland lebenden Juden, die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ als „auslandsbezogener Extremismus“ gelistet und als „gesichert extremistische Bestrebung“ eingestuft. Begründet wird dies damit, dass die Gruppierung BDS unterstütze und von einer „behaupteten israelischen Apartheid“ spreche. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wie das Innenministerium (BMI), welches die Dienst- sowie Fachaufsicht über den Verfassungsschutz (BfV) innehat, es bewertet, dass der deutsche Inlandsgeheimdienst erstmals seit über 80 Jahren eine jüdische Organisation, die sich für Frieden in Nahost einsetzt, als „extremistisch“ bewertet, und ob Innenminister Dobrindt tatsächlich die jüdische Gruppierung als „Demokratiefeinde“ bezeichnet. Von Florian Warweg. Weiterlesen in den nachdenkseiten.de
Verfassungsschutz wertet jüdischen Verein als extremistisch wegen kritischer Haltung zu Israel | BPK
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht wird erstmals in der Geschichte der BRD eine Organisation von in Deutschland lebenden Juden, die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ als „auslandsbezogener Extremismus“ gelistet und als „gesichert extremistische Bestrebung“ gewertet. Begründet wird dies damit, dass die Gruppierung BDS unterstütze und von einer „behaupteten israelischen Apartheid“ spreche.
Der „Verfassungsschutz“ (hier können nur Anführungsstriche gesetzt werden) führt einen Schlag gegen den jüdischen Humanismus durch! Es ist unglaublich, aber nicht mehr überrachend.
Herzliche und solidarische Grüße