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Sevim Dagdelen zu 80 Jahre Kriegsende: Es war ein Völkermord

Trotz millionenfacher Opfer bleibt die Anerkennung des NS-Völkermords an den Völkern der Sowjetunion durch die Bundesregierung aus. Das muss sich jetzt ändern. Ein Gastbeitrag.

Berlin am Treptower Park am Tag des Kriegsgedenkens.www.imago-images.de

Auch 80 Jahre nach der Befreiung vom deutschen Faschismus durch die Alliierten, allen voran die Rote Armee, steht die Anerkennung des NS-Völkermords an den Völkern der Sowjetunion durch Hitlers Raub- und Vernichtungskrieg im Osten weiterhin aus. Seit 80 Jahren wird der Völkermord in der Sowjetunion in Westdeutschland und der Bundesrepublik negiert und von den Bundesregierungen systematisch geleugnet. Dabei sprechen die Fakten für sich. 27 Millionen Bürger der Sowjetunion, davon zehn Millionen Armeeangehörige und Kriegsgefangene, starben in Folge des deutschen Einmarsches 1941 oder wurden von Verbänden der deutschen Wehrmacht und SS ermordet. Wer von einem Vernichtungskrieg im Osten spricht, der kann eigentlich nicht anders, als den Völkermord anzuerkennen. Weiterlesen in berliner-zeitung.de

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