ARD: Schein statt Sein Von Uli Gellermann

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Autor:Uli Gellermann
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Die Meldungen der Tagesschau sehen aus wie Nachrichten. In Wahrheit spiegeln sie aber eine neue Realität, die mit der Wirklichkeit nur entfernt verwandt ist.

Putin nicht verhaftet

Wenn die Kollegen der ARD zum Beispiel diese Überschrift texten „Mongolei empfängt Putin – Ehrengarde statt Verhaftung“, dann wollen sie nicht einfach ihren Job machen und über einen Putin-Besuch in der Mongolei berichten. Sie wollen den Zuschauern nur erzählen, dass Putin ihrer Meinung nach verhaftet werden sollte. Das Gericht, das sie dabei im Auge haben, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) ist von einer ganzen Reihe Staaten nicht anerkannt: China, Indien, Israel, Kuba, Russland, Pakistan und die USA erkennen ihn nicht an. Nur die Damen und Herren der Tagesschau finden ihn toll, weil sie gerne sähen, dass der russische Staatschef verhaftet werden würde. Das nennt man eine Schein-Nachricht zum Zweck der Zuschauer-Manipulation.

Das wirkliche Sein ist uninteresant

Alle paar Monate wieder taucht diese angebliche Nachricht auf: „USA werfen Russland Einmischung in Präsidentenwahl vor“. Und alle paar Monate ist die „Nachricht“ nicht mit Fakten unterfüttert. Das wirkliche Sein interessiert die Redaktion aber nicht. Wichtig ist ihr nur die antirussische Hetze.

Statt Journalismus nur Propaganda.

Auch wenn es um China geht, hat die ARD eine eigene Realität, wenn dort diese Überschrift steht: „Chinas Afrika-Strategie – Mehr Geschäft als Entwicklungshilfe“. Dass die VR-China durchaus sinnvolle Infrastruktur baut: „1.000 Brücken, 100 Häfen und 10.000 Kilometer Bahnstrecke“, erfährt man viel weiter unten im Artikel. Aber in der Überschrift geht es anscheinend nur ums Geschäft. Das ist natürlich kein Journalismus sondern Propaganda.

Lücken in der Manipulation

Es gibt Lücken in der ziemlich umfassenden Manipulation der ARD: Die Lücken sind die Köpfe jener Zuschauer, die wissen, dass man der Tagesschau nicht glauben darf. So gesehen kann die Maschine laufen und laufen und erreicht dann doch nicht ihr Ziel. Daran arbeitet die Analyse der MACHT-UM-ACHT.

Wer kann, der sollte spenden

Die Kollegen, die für die MACHT-UM-ACHT produzieren, die hinter der Kamera und am Schneidetisch arbeiten, machen das aus politischer Überzeugung; weil sie Aufklärung für wichtig halten, arbeiten sie ohne Gehalt. Aber auch sie müssen essen und trinken. Deshalb bitten wir die Zuschauer der MACHT-UM-ACHT um Spenden, um Schenkungen. Auf der Website der RATIONALGALERIE finden Sie, findet Ihr die Rubrik „Schenkungen für Medienvielfalt“. Wer die anklickt, kommt zu einem PayPal-Konto. Wer kann, der sollte. ImVoraus vielen Dank!

Hier geht es zum Video der MACHT-UM-ACHT:

1 Kommentar zu ARD: Schein statt Sein Von Uli Gellermann

  1. Gute Beispiele für das Versagen unserer Medien. Sachlichen Journalismus gibt es leider nur noch abseits des Mainstreams. Herr Gellermann und das Team von Macht-Um-Acht Kanal leisten dazu einen wichtigen Beitrag.

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