Assange-Freilassung: Deutsche Prominenz fordert Baerbock auf, bei ihrem USA-Besuch aktiv zu werden

Assange-Freilassung: Deutsche Prominenz fordert Baerbock auf, bei ihrem USA-Besuch aktiv zu werden

Prominente aus Politik, Kultur und Medien fordern in einem offenen Brief die Außenministerin auf, sich bei ihrem kommenden USA-Besuch für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange einzusetzen. Bereits im Juni erhielt Baerbock eine ähnlich lautende Aufforderung seitens Transparency International Deutschland.

Assange-Freilassung: Deutsche Prominenz fordert Baerbock auf, bei ihrem USA-Besuch aktiv zu werden

 

Prominente aus Politik, Kultur und Medien fordern in einem offenen Brief die Außenministerin auf, sich bei ihrem kommenden USA-Besuch für die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange einzusetzen. Bereits im Juni erhielt Baerbock eine ähnlich lautende Aufforderung seitens Transparency International Deutschland.

Im April 2022 hat ein britisches Gericht entschieden, dass der WikiLeaks-Gründer Julian Assange, nach jahrelanger Gefängnis-Tortour im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, theoretisch an die USA ausgeliefert werden könnte. Diese Überführung würde den mehr als angeschlagenen und schwer traumatisierten Assange in zusätzliche akute Lebensgefahr bringen. Mitte September reisen Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock in die USA, um an der UN-Generalversammlung teilzunehmen. Prominente Namen aus der deutschen Kultur- und Politszene appellieren nun in einem offenen Brief an die Außenministerin, sich nachdrücklich in der Causa Assange ihren US-Kollegen gegenüber bemerkbar zu machen.

Die Unterzeichnenden erwarten von Baerbock, dass sie „bei den bevorstehenden Gesprächen in Washington etwa mit Ihrem Amtskollegen Antony Blinken den Fall Assange thematisieren und sich deutlich für ein Ende der Verfolgung von Assange einsetzen“. Einleitend heißt es in dem Brief:

„Sehr geehrte Frau Ministerin Baerbock, wir sind in großer Sorge um die Gesundheit und das Leben des Journalisten Julian Assange sowie die Bedrohung der Meinungs- und Pressefreiheit in Europa.“

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