BSW-Kanzlerkandidatin Wagenknecht „Das ist nicht rechts“

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BSW-Kanzlerkandidatin Wagenknecht „Das ist nicht rechts“

Stand: 12.01.2025

Ein Stopp der „unkontrollierten Migration“, ein Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland: BSW-Kanzlerkandidatin Wagenknecht bekräftigt im tagesthemen-Interview die Wahlkampf-Forderungen ihrer Partei. Rechts seien diese nicht.

Die Kanzlerkandidatin des BSW, Sahra Wagenknecht, hat im tagesthemen– Interview die restriktive Migrationspolitik ihrer Partei verteidigt. „Wir müssen die unkontrollierte Migration stoppen“, forderte sie und verwies dabei auf jüngste Anschläge, auf kulturelle Konflikte und auf die Wohnungsnot in Deutschland. „Das ist nicht rechts“, sagte sie. „Das ist einfach nur vernünftig.“

Das BSW hatte zuvor auf dem Parteitag in Bonn sein Wahlprogramm beschlossen. Das sieht unter anderem vor, dass Asylverfahren außerhalb der EU in sicheren Drittstaaten stattfinden sollen und „kriminelle Geflüchtete“ ihren Anspruch auf ein Asylverfahren verlieren. 

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„Killerprogramm für deutsche Unternehmen“

Wagenknecht sprach sich im Interview zudem erneut für ein Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland aus. „Die Wirtschaftssanktionen sind in erster Linie ein Konjunkturprogramm für die amerikanische Wirtschaft und ein Killerprogramm für deutsche und europäische Unternehmen“, sagte die Politikerin. „Wir brauchen eine Bundesregierung, die unsere Interessen wieder in den Mittelpunkt stellt.“ Weiterlesen in tagesschau.de

2 Kommentare zu BSW-Kanzlerkandidatin Wagenknecht „Das ist nicht rechts“

  1. Was auf bedauerliche Weise bei ihr fehlt, ist der Verweis darauf, dass die fraglos problematische starke Fluchtbewegung eine direkte Folge der europäischen Unterstützung für die US-geführte Zerstörungspolitik in Europas Umgebung ist. Wer den USA nicht dagegen in den Arm fällt und diese Politik nicht verhindert, darf sich über verstärkte Migration nicht wundern!
    Herzliche <wochenendgrüße

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