BSW verliert sechs Mitglieder wegen Migrationspolitik: So begründen sie ihren Austritt

BSW verliert sechs Mitglieder wegen Migrationspolitik: So begründen sie ihren Austritt

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In Bayern verlassen mehrere Mitglieder die Wagenknecht-Partei. Das Austrittsschreiben liegt der Berliner Zeitung vor. Kritisiert wird auch die Zustimmung für Migrationspläne der Union.

Das BSW um die Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht muss mehrere Austritte in Bayern verkraften.Michael Bihmayer/imago

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in Bayern gleich mehrere Mitglieder verloren. Hauptgrund für die Austritte ist das Abstimmungsverhalten des BSW über die Migrationspläne von CDU und CSU im Deutschen Bundestag. So haben sechs Mitglieder die Partei am Mittwoch geschlossen verlassen. Darunter ist mit Josef Ilsanker auch der bisherige stellvertretende Landesvorsitzende. Der Spiegel berichtete zuerst darüber.

Das gemeinsame Austrittsschreiben liegt der Berliner Zeitung vor. „Besonders kritisch sehen wir den Umgang mit dem Thema Migration“, heißt es darin. Statt einer sachlichen und humanistischen Debatte gebe es eine „populistische Zuspitzung“, die gesellschaftliche Spaltung fördere und Gefahr laufe, „sich rhetorisch am rechten Rand zu bedienen“. So seien etwa die Wahlplakate „ein absolutes No-Go“, schreiben die scheidenden BSW-Mitglieder. Auf einem Plakatmotiv heißt es: „Unser Land wünscht sich weniger Migration.“ Aus Parteikreisen ist mitunter zu hören, dass man zumindest von illegaler Migration sprechen könne. Weiterlesen in berliner-zeitung.de

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