Mitten in der israelischen Schlächterei gegen die Palästinenser und des völkerrechtswidrigen Überfalls des israelischen Staates gegen den Iran meldet sich Kanzler Merz mit dem Satz: „Israel macht die Drecksarbeit für uns alle“.

Führende CDU-Funktionäre üben sich in Kriegspropaganda

Leider darf der Kanzler für Deutschland reden. Und sein Parteifreund Roderich Kiesewetter assistiert ihm, wenn er nachlegt:  „Israels Angriff auf den Iran ist politisch geboten“. Zwei führende CDU-Funktionäre üben sich in widerlicher Kriegspropaganda und machen Deutschland so zum Unterstützer des israelischen Unterdrückungs-Regimes und damit zum möglichen Ziel eines Vergeltungsschlages gegen Deutschland.

Raketen aus Teheran könnten auch Deutschland treffen

Zwar reicht der beschränkte Verstand des Herrn Kiesewetter noch für die Erkenntnis: „Raketen aus Teheran könnten auch Deutschland treffen“. Aber dass man die technische Möglichkeit des Irans geradezu beschwört, wenn man Deutschland zum Partner der israelischen Mörder-Armee macht, ist den CDU-Herrn offenkundig egal.

Blockade der Straße von Hormus würde den Westen treffen

Die Luftentfernung zwischen Teheran und Berlin beträgt ungefähr 3.500 Kilometer, und die zur Zeit weitreichendste Rakete der iranischen Armee reicht bis zu 2.000 Kilometer; insofern ist Kiesewetters Spruch die pure Propaganda. Aber der Iran hat jede Menge andere Möglichkeiten: Eine Blockade der Straße von Hormus würde die Ölversorgung des Westens empfindlich treffen.

Schein-Christen ohne Grenzen

Die CDU hat das „C“ für christlich seit Jahren nur zur Tarnung im Namen. Aber immerhin sollte das 5. biblische Gebot „Du sollst nicht töten“ auch für CDU-Funktionäre gelten. Doch wenn es um viel Geld und Macht geht, kennen diese Schein-Christen keine Grenzen und kein Gebot. Vor allem hoffen sie, dass sie an der Seite der USA auch einen großen Krieg lostreten und gewinnen können.

Das Leben der Opfer?

Tatsächlich hat der schwer berechenbare US-Präsident dem Wall Street Journal zufolge einen entsprechenden Angriffsplan auf den Iran inzwischen gebilligt; doch noch hat er nicht auf den Startknopf gedrückt. Aber die gefährlichen deutschen Schein-Christen leben in einer Welt des großen Risikos, das großen Profit verspricht. Das Leben der Opfer ist diesenTypen völlig egal.